Wenger fordert transparente Schiri-Ansetzung

SID
Arsene Wenger beschwert sich nach Portos Siegtreffer bei Schiedsrichter Martin Hansson
© Getty

Arsene Wenger hat nach der 1:2-Niederlage beim FC Porto seine Schiedsrichterkritik erneuert. Der Coach des FC Arsenal forderte die UEFA zu mehr Transparenz bei den Ansetzungen auf.

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Nach seiner Schiedsrichter-Schelte im Anschluss an das Champions-League-Spiel beim FC Porto hat Arsenal-Coach Arsene Wenger nachgelegt.

Der Franzose, der die Spielleitung des schwedischen Referees Martin Hansson bei der 1:2-Niederlage der Londoner in Portugal am Mittwoch heftig kritisiert hatte, fordert von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mehr Transparenz bei der Auswahl der Unparteiischen.

"Einfach nicht kompetent"

"Niemand weiß so richtig, nach welchen Kriterien die Referees nominiert werden. Wo ist die Rangliste der Schiedsrichter? Es muss doch klar sein, wie sie bewertet werden", erklärte Wenger, der immer noch sauer auf Hansson ist: "Er hat in diesem Spiel so viele Fehler gemacht, dass ich glaube, dass er einfach nicht kompetent ist."

Wenger hatte sich vor allem über das Zustandekommen des 2:1-Siegtreffers für Porto aufgeregt, der aus einem indirekten Freistoß folgte.

"Er hat einen klaren Elfmeter für uns nicht gepfiffen, aber das ist eine Sekunden-Entscheidung, die ich akzeptieren kann. Er pfeift den indirekten Freistoß, da bin ich anderer Meinung, kann aber auch das akzeptieren. Aber dass er die schnelle Ausführung nicht abpfeift, ist schlicht gegen die Regeln", so der Coach.

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