Cluj stoppt auch Chelsea - Messi rettet Barca

SID
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© Getty

Der CFR Cluj hat am 2. Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase für die Überraschung gesorgt. Der rumänische Außenseiter knöpfte Michael Ballacks FC Chelsea beim 0:0 völlig unerwartet einen Punkt ab.

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Dagegen feierten der FC Liverpool beim 3:1 gegen den PSV Eindhoven, Atletico Madrid mit dem 2:1 gegen Olympique Marseille und der FC Barcelona mit einem 2:1 bei Schachtjor Donezk schon ihre zweiten Siege im laufenden Wettbewerb.

In Gruppe A tat sich der von Beginn an mit DFB-Auswahlkapitän Ballack angetretene Favorit FC Chelsea beim rumänischen Außenseiter aus Cluj 90 Minuten schwer. Die Rumänen hatten bisweilen sogar mehr vom Spiel und wurden mit einem wertvollen Zähler belohnt.

AS Rom dreht Partie in Bordeaux

Im zweiten Gruppen-Match meldete sich der AS Rom durch das 3:1 bei Girondins Bordeaux zurück. Die Führung markierte Yoann Gourcuff (18.) für die Franzosen, die nach einer Roten Karte für Henrique (36./Tätlichkeit) lange mit zehn Mann auskommen mussten.

Das rächte sich bitter: Mirko Vucinic (65.) und Julio Baptista (71./83.) drehten den Spieß noch um.

Messi lässt Barca jubeln

In der Gruppe C lag der FC Barcelona durch Ilsinhos Treffer (44.) 85 Minuten lag hinten, dann gelang dem eingewechselten Lionel Messi mit zwei späten Toren (86./90+1) noch die Wende.

Sporting Lissabon wahrte durch den ersten Dreier beim 2:0 über den FC Basel seine Chance.

Leandro Romangnoli (55.) und Derlei (86.) waren die gefeierten Torschützen für die Gastgeber.

Gerrard und Agüero treffen erneut

In der Gruppe D haben sich Atletico Madrid und der FC Liverpool mit jeweils optimalen sechs Punkten früh eine Top-Ausgangsposition zum Achtelfinal-Einzug verschafft, denn die Verfolger Olympique Marseille und PSV Eindhoven (beide Null) folgen schon mit einigem Abstand.

Dirk Kuyt (4.), Robbie Keane (34.) und Steven Gerrard (76.) trafen für die Reds. Bei Atletico Madrid zeichneten sich Sergio Agüero (4.) und Raul Garcia (22.) als Torschützen aus, für Olympique Marseille war Mamadou Niang (16.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich erfolgreich.

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