Porto legt Einspruch ein

SID
Fußball, Champions League, Portugal, FC Porto
© Getty

Nyon - Der portugiesische Meister FC Porto hat Einspruch gegen seinen Ausschluss aus der Champions League für die kommende Saison eingelegt.

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Wie die Europäische Union mitteilte, wird der Berufungssenat der UEFA am13. Juni in Nyon den Fall behandeln. 

Wegen des Schiedsrichter-Bestechungsskandals, der in der Saison 2003/04 stattgefunden haben soll, hatte die Kontroll- und Disziplinarkammer der UEFA Porto in der vergangenen Woche für die Spielzeit 2008/2009 vom internationalen Geschäft ausgeschlossen.

Punktabzug in der SuperLiga

Als portugiesischer Meister hatte sich der Klub sportlich für den Wettbewerb qualifiziert.

Vom heimischen Verband war Porto mit dem Abzug von insgesamt sechs Punkten sowie einer Geldbuße von 150.000 Euro bestraft worden.

Zulassungskriterien nicht erfüllt 

Nach einer Untersuchung kam die Kontroll-Kommission der UEFA zu dem Schluss, dass Porto die Zulassungskriterien nicht erfülle.

Das Vergehen des Vereins habe darauf abgezielt, ein Ergebnis zu manipulieren. Dies wiederum verstoße gegen Artikel 1.04 (d) des Reglements der UEFA.