Wiedergutmacher und Sixpacker

Von SPOX
Der Hamburger SV stellt die meisten Spieler in der Top-11 des 33. Spieltags
© Getty

Der FC Bayern München ist so gut wie deutscher Meister, Freiburg bleibt in der Liga und Werder Bremen hat beste Chancen auf Platz drei. In der Top-Elf des 33. Spieltags dominiert allerdings der Hamburger SV. Ebenfalls mit dabei: Zwei Helden aus Hannover und der Rekordmann des FC Bayern.

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Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): Bester Dortmunder gegen Wolfsburg. Bewahrte den BVB vor einer frühzeitigen Entscheidung zugunsten der Wölfe durch starke Paraden gegen Dzeko, Grafite und Co. Auch in der Luft souverän.

Philipp Lahm (FC Bayern München): Leistete die Vorarbeit zum 1:0 und schlug vor dem 2:0 den Seitenwechsel auf Ribery. Hat nun schon acht Torvorlagen auf dem Konto. Harmonierte gut mit Robben und suchte auch selbst den Abschluss.

Naldo (Werder Bremen): Bildete ein starkes Innenverteidiger-Duo mit Mertesacker und stellte Schalkes Kuranyi völlig kalt. Insgesamt mit 80 Ballkontakten und ohne einen verlorenen Zweikampf.

Jerome Boateng (Hamburger SV): Leitete das zweite Tor durch einen starken Pass ein. War in der Abwehr kaum gefordert und schaltete sich immer wieder in die Offensive ein. Hatte einen guten Abschluss nach einem sehenswerten Dribbling.

Christian Schulz (Hannover 96): Überzeugte mit einer guten Zweikampfquote (75 Prozent) und brandgefährlichen Vorstößen über die linke Außenbahn. Bereitete das zwischenzeitliche 3:0 durch Ya Konan mustergültig vor.

Arnold Bruggink (Hannover 96): Das wichtige 1:0 per Freistoß vorbereitet und den Abschluss zum 6:1 selbst besorgt. In einer glänzenden 96-Mannschaft ragte er als zweikampfstarker Anführer, Ballverteiler und gefährlicher Standard-Schütze heraus.

Mesut Özil (Werder Bremen): Nicht über 90 Minuten überragend, aber im richtigen Moment zur Stelle und mit zwei starken Aktionen der Spielentscheider. Besorgte das 1:0 mit feinem Solo und bereitete den zweiten Treffer mit klugen Pass vor.

Thomas Müller (FC Bayern München): Erzielte seine Saisontore 11, 12, und 13 und trug sich damit in die Geschichtsbücher der Bayern ein: Ist nun jüngster FCB-Dreierpacker aller Zeiten. Zum ersten Mal drei Tore in einem Bundesligaspiel.

Jonathan Pitroipa (Hamburger SV): Erzielte ein Tor, gab vier Torschüsse ab und leistete sechs Torschussvorlagen - dazu erneut zahlreiche starke Dribblings und deutlich verbessert im Abschluss. Ständiger Unruheherd.

Mladen Petric (Hamburger SV): 40 Stunden nach Fulham sehr spielfreudig. Erzielte zwei Tore und fast ein drittes, nachdem er Nürnbergs Nordtveit ins Karussell gesetzt hatte, dann aber an Keeper Schäfer scheiterte.

Mohamadou Idrissou (SC Freiburg): War viel unterwegs und ackerte auch in der Defensive fleißig. Viel wichtiger allerdings: Mit seinen beiden Treffern sicherte der Angreifer den Punkt, der den Klassenerhalt perfekt machte.

Torjägerliste: Kießling und Dzeko vorne