Sidney Sam (Bayer Leverkusen): War der Mann des Spiels gegen Fürth. Er kam erst in der Halbzeit und schnürrte in Halbzeit zwei seinen Doppelpack. Er bekam vorm Tor den Ball und verwandelte eiskalt. Das war eine überragende Antwort auf das "Skandälchen" um seine Trunkenheitsfahrt, die unter der Woche publik wurde.
Marco Reus (Borussia Dortmund): In Dortmunds schlechterer ersten Hälfte war er zusammen mit Götze der einzige Unruheherd. Er sah die Lücken der Gladbacher Abwehr und ging mit sagenhaftem Tempo direkt aufs Tor. Seine zwei Treffer gegen seinen Ex-Verein waren das Ergebnis der engagierten Partie von Reus. Mit seinem zweiten Tor lieferte er zudem eine Bewerbung für das Tor des Monats ab.
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Franck Ribery (Bayern München): Agierte sehr umtriebig und mannschaftsdienlich. War auch ohne eigenen Treffer gefährlichster Spieler beim FC Bayern: Schoss dreimal selbst aufs Tor und legte vier weitere Torschüsse auf. Kurbelte nach deren Einwechslung gemeinsam mit Mandzukic und Shaqiri die Offensive an und hatte großen Anteil am späten Erfolg der Bayern.
Dani Schahin (Fortuna Düsseldorf): Mit seinem zweiten Doppelpack in der Bundesliga rettete er der Fortuna das Remis. Gab trotz der teils undankbaren Partie keinen Ball verloren, steht er sinnbildlich für den großen Kampfgeist der Düsseldorfer. Durch seine vier Saisontore sammelte die Fortuna bereits vier Punkte.
Alex Meier (Eintracht Frankfurt): Hatte der 1,96-Meter-Schlaks vor der Halbzeit mit einem Fallrückzieher noch Pech, zeigte er nach der Pause seine Klasse. Überragend vor allem der erste Treffer, der es wohl in die Tor-des-Monats-Auswahl schaffen wird. Danach mit einem Kopfballtor umjubelter Held beim Sieg gegen Freiburg.
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