Michal Kadlec: Bei Bayer liefen viele Angriffe gegen Gladbach über die Außen. Auf links schob Kadlec an, auf rechts Carvajal. Kadlec erzielte mit einem satten Linksschuss das 1:1.
Sebastian Rode: Zeigte einmal mehr sein enormes Potenzial. Im Mittelfeld war er immer präsent und hatte die meisten Ballkontakte bei der Eintracht. Mehrfach verlagerte er das Spiel mit punktgenauen Diagonalpässen.
Heung-Min Son: Hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der HSV seinen ersten Saisonsieg einfuhr. Schoss erst das wichtige 1:0, als er in Manier eines Torjägers am Fünf-Meter-Raum auf den Fehler von Mats Hummels spekulierte und vollstreckte dann per Schlenzer zum 3:1. Ansonsten auch viel unterwegs und unternehmungslustig.
Takashi Inui: Der Japaner war der Mann für die überraschenden Momente. Extrem ballsicher und immer anspielbar. Beim 2:0 zeigte er seine Qualität, als er drei Nürnberger aussteigen ließ und von der Strafraumgrenze trocken einnetzte.
Toni Kroos: Hat seinen Lauf bestätigt und auf der Position in der zentralen Offensive eine erneut starke Leistung abgeliefert. Kroos verteilte die Bälle gut, ging mit in den Sechzehner, probierte es aus der zweiten Reihe - er brachte also alle seine Vorzüge zur Geltung. Dazu sein tolles Tor zum 0:1.
Maxim Choupo-Moting: Der Kameruner war ganz klar bester Mann auf dem Platz. Vor allem in der ersten Halbzeit war er äußerst agil, wechselte oft die Seiten und war in der Mainzer Offensive eigentlich überall zu finden. Zudem beteiligte er sich an fast allen gefährlichen Aktionen der Mainzer und leitete so beide Tore für den FSV ein. Das erste per Flanke und das zweite mit einem wunderschönen Chip auf Müller.
Der 4. Spieltag im Überblick