Fabian Giefer (Fortuna Düsseldorf): Bekam nach seinem tollen Saisonstart zuletzt einige Male gehörig die Hütte voll. Gegen den HSV hielt er aber wieder alles, was da auf sein Tor geflogen kam. Strahlte unheimlich viel Ruhe aus, leistete sich keinen Wackler.
Dani Carvajal (Bayer Leverkusen): Nach doppeltem Doppelpass mit Bender und Schürrle umkurvte der Rechtsverteidiger den Hoffenheimer Keeper und schloss in Stürmermanier zum 2:0 ab. Hatte zudem mit Abstand die meisten Ballkontakte seiner Mannschaft und brachte starke 80 Prozent seiner Pässe zum Mann.
Neven Subotic (Borussia Dortmund): Rückte beim Mainzer 1:0 viel zu früh raus und sorgte so dafür, dass Caligiuri freie Fahrt hatte. Im Anschluss aber dafür mit einer hochkonzentrierten Leistung und 87 Prozent gewonnenen direkten Duellen (13 von 15).
Benedikt Höwedes (FC Schalke 04): Machte vor allem in der zweiten Hälfte ein überragendes Spiel. Antizipierte gut und war ein Hauptgrund, warum die Eintracht in der zweiten Hälfte kein Land mehr sah. Auch offensiv immer wieder mit guten Vorstößen.
David Alaba (Bayern München): Hielt Ribery mit einer defensiv fehlerlosen Vorstellung den Rücken frei. Rettete zweimal mit starken Tacklings im eigenen Sechzehner. Nach vorne gewohnt aktiv, mit einigen Tempoläufen und guten Flanken.
Javi Martinez (Bayern München): Machte sein bestes Spiel für den FC Bayern. Seinem Traumtor folgte eine konzentrierte Leistung mit einer starken Zweikampfquote von 70 Prozent. Martinez strahlte Ruhe aus und hatte eine Passquote von nahezu 100 Prozent (44 von 46 angekommen).
Marko Arnautovic (Werder Bremen): Sehr fleißig und engagiert über den rechten Flügel, gewohnt zweikampfstark. War an vielen guten Offensiv-Aktionen der Bremer beteiligt. Markierte den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 für Werder.
Toni Kroos (Bayern München): Starke Übersicht, perfekt getimete Pässe und selbst immer torgefährlich. Schlug die Ecke vor dem 1:0, traf mit einem sehenswerten Seitfallzieher zum 2:0. Zudem mit dem Freistoß vor Dantes Kopfballtor.
