Fuchs macht das Triple perfekt

Von SPOX
Schalke-Invasion in der Top-11, und auch Ilkay Gündogan zeigt beim BVB erstmals, was er kann

Schalkes Christian Fuchs steht zum dritten Mal in Folge in der Top-Elf. Auch sonst wird die Elf des 17. Spieltags von Akteuren aus den beiden Ruhrpott-Vereinen dominiert. Ilkay Gündogan zeigte bei der Borussia erstmals, was er wirklich kann. Der Höhenflug von Robert Lewandowski dauert an. In der Abwehr überzeugten mal wieder Spieler des 1. FC Nürnberg.

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Mohamed Amsif (FC Augsburg): Mit seinen Paraden brachte er den Hamburger SV zur Verzweiflung. Insgesamt wehrte er neun Torschüsse ab und stellte damit den Saisonrekord von Stuttgarts Sven Ulreich ein.

Christian Fuchs (Schalke 04): Wieder einmal ein ständiger Gefahrenherd bei Standards, seine Flanken sorgten stets für Alarm. Fuchs bereitete sein viertes Tor in dieser Saison vor und glänzte zudem mit 79 Prozent gewonnenen Zweikämpfen.

Dominic Maroh (1. FC Nürnberg): Gewann gegen Leverkusen satte 88 Prozent seiner direkten Duelle und hielt den Laden gemeinsam mit Nebenmann Wollscheid konsequent dicht.

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Dante (Borussia M'gladbach): Der Brasilianer blieb in der zweiten Halbzeit bei den wütenden Angriffen der Mainzer der Fels in der Brandung. Immer wieder klärte er in höchster Not gegen am Ende vier Stürmer bei den Mainzern und rettete seinem Team damit das 1:0.

Markus Feulner (1. FC Nürnberg): Musste gegen Leverkusen auf ungewohnter Position ran und lieferte als Rechtsverteidiger eine bärenstarke Vorstellung ab. Feulner nahm Schürrle im ersten Durchgang komplett aus der Partie und setzte im Vorwärtsgang gefährliche Nadelstiche.

Anatolij Tymoschtschuk (FC Bayern München): Verstand es in der ersten Halbzeit, zwei, drei Mal das Tempo anzuziehen, und spielte mit seinem geistesgegenwärtigen Pass auf Müller vor dem 1:0 den wichtigen Dosenöffner für die Münchner. Ansonsten mit guter Zweikampfquote und vielen Ballkontakten im Mittelfeld.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): Ein Tor erzielt, das erste Tor eingeleitet und vor dem vierten Treffer den Ball im Mittelfeld erobert: Gündogan machte ein gutes Spiel und wusste auch defensiv zu gefallen.

Ashkan Dejagah (VfL Wolfsburg): Dejagah war in der Wolfsburger Offensivabteilung gegen Stuttgart der mit Abstand beste Spieler: einsatzfreudig, gefährlich getretene Freistoßflanken und der schöne Pass auf Schäfer im Vorfeld des 1:0 sprechen für ihn. Über seine Seite lief bei den Wölfen fast alles.

Raul (FC Schalke 04): Der Spanier zeigte eine überragende Leistung. Raul war überall zu finden, half am eigenen Strafraum aus, spielte kluge Pässe aus dem Mittelfeld und bewies darüber hinaus mit drei Treffern seinen untrüglichen Torinstinkt.

Teemu Pukki (FC Schalke 04): Zwar blieb der Finne ohne Torerfolg, dafür war er ungemein auffällig und gefährlich. Gemeinsam mit Huntelaar und Raul brachte der flinke Pukki die Bremer Defensive zum Rotieren.

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Erstmals traf Lewandowski in der Bundesliga auswärts doppelt. Zudem hatte er gegen Freiburg eine überragende Quote, was die Zweikämpfe in der Luft betrifft.

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