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Mit einem 2:0-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg macht Borussia Dortmund weiter Druck auf den Tabellenführer aus München. Torjäger Erling Haaland spielt ungewohnt schwach - bei den Wölfen gibt es gleich mehrere Totalausfälle. Die Noten.
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KOEN CASTEELS: Wirkte nicht immer sicher. Gerade im Aufbauspiel und in der Luft mit kleinen Wacklern. Beim Gegentor fast noch dran. Note: 4.
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KEVIN MBABU: In der ersten Halbzeit kaum auffällig. Nach dem Seitenwechsel mutiger, ging vermehrt ins Dribbling, ließ dadurch aber seine defensiven Aufgaben auch etwas schleifen. Verlor Guerreiro nicht nur beim 0:1 aus dem Blick. Note: 4,5.
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MARIN PONGRACIC: Beim 0:1 etwas zu sehr auf Haaland fixiert - aber wer will es ihm verübeln? Insgesamt sehr solider Auftritt. Gewann über 80 Prozent seiner Zweikämpf und strahlte absolute Sicherheit aus. Note: 2.
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JOHN BROOKS: Ließ sich beim 0:1 zu weit aus dem Zentrum locken und machte so Platz für Vorbereiter Hazard. Auch beim 0:2 kam er weit aufgerückt gegen Dahoud zu spät und machte hinten auf. Note: 5.
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JEROME ROUSSILLON (bis 64.): Hatte Hakimi über weite Strecken eigentlich im Griff. Rutschte vor dem 0:1 im Zweikampf mit ihm aber zunächst leicht weg und attackierte Brandt dann überhastet. Note: 4.
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RENATO STEFFEN: Defensiv ohne große Fehler. Hatte in der 48. Minute den Ausgleich auf dem Fuß, als er freistehend vor Bürki zum Abschluss kam. Sein Schuss küsste die Latte, der hätte drin sein müssen. Sah beim 0:2 gegen Sancho sehr alt aus. Note: 5.
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XAVER SCHLAGER: Sehr lauf- und zweikampfstark. Nach Balleroberung aber häufig zu überhastet im Umschaltspiel, leistete sich unnötige Fehlpässe. Note: 4.
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MAXIMILIAN ARNOLD: Übernahm nach Pongracic den Spielaufbau, für Vertikalität sorgte aber auch er nicht. Seine beiden Freistöße waren ebenso ungefährlich. Mehr Spielverwalter als Antreiber. Note: 4.
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ADMIR MEHMEDI (bis 85.): Besonders auffällig im Forechecking. Leistete sich ähnlich wie die gesamte Wolfsburger Mannschaft im offensiven Umschaltspiel aber zu viele Ballverluste (10). Note: 4.
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WOUT WEGHORST: Arbeitete vor allem gegen den Ball. Mit Ball oft unglücklich, technische Mängel oder Abseitspositionen hielten den Stürmer zurück. Im zweiten Durchgang deutlich verbessert. Bereitete Steffens Großchance stark vor. Note: 3,5.
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DANIEL GINCZEK (bis 64.): Blieb völlig blass. Ähnlich wie Weghorst in erster Linie mit dem Spiel gegen den Ball beschäftigt. Viel mehr war nicht von ihm zu sehen. Note: 5.
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JOSIP BREKALO (ab 64.): Der Kroate brachte nochmal etwas frischen Wind ins Wolfsburger Angriffsspiel. Profit schlagen konnte der VfL daraus nicht. Auch er verlor rund ein Drittel seiner Bälle. Note: 4.
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FELIX KLAUS (ab 64.): Wirkte etwas übermotiviert. Kam im Zweikampf gegen Akanji zu spät und trat dem Schweizer mit der offenen Sohle übel in die Wade. Harte Entscheidung, aber Rot kann man geben. Wurde für seine ungestüme Art bestraft. Note: 5.
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JOAO VICTOR (ab 85.): Hätte mit seiner Agilität dem statischen Spiel der Wölfe vielleicht schon früher gutgetan. Keine Bewertung.
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ROMAN BÜRKI: In der 1. Halbzeit praktisch beschäftigungslos, bis auf ein paar herrenlose Flanken gab es für ihn nichts zu halten. Ein bisschen Glück bei Steffens Lattentreffer, beim Flatterball danach sicher mit beiden Fäusten. Note: 3,5.
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LUKASZ PISZCZEK: Solider Auftritt nach seiner Vertragsverlängerung. Stand defensiv gut im Zweikampf, hatte im Spielaufbau Platz und tauchte auch mehrfach vorn auf. Vor Steffens Chance aber unterlegen gegen Weghorst. Note: 2,5.
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MATS HUMMELS (bis zu 45.): Organisierte die Dreierkette und räumte die Bälle in seine Richtung ab. Schlug ein paar schöne lange Pässe, ein Fehlpass leitete aber auch Wolfsburgs Chance in Halbzeit eins ein. Blieb zur Pause angeschlagen draußen. Note: 3.
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MANUEL AKANJI: Unauffälliger Auftritt, war fast nur bei hohen Bällen in seine Richtung gefordert. Wackelte wie der ganze BVB in den 20 Minuten nach der Pause. Konnte nach dem harten Foul von Klaus und dessen Platzverweis weitermachen. Note: 3,5.
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ACHRAF HAKIMI: Zunächst mit Schwierigkeiten gegen Roussillon, kam dann aber immer besser ins Spiel und fand die Räume nach vorn. Hatte die meisten Ballaktionen beim BVB, machte mit dem Treffer zum 2:0 den Deckel drauf. Note: 2.
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MAHMOUD DAHOUD: Nicht so auffällig wie vor einer Woche gegen Schalke, fügte sich ins Kombinationsspiel des BVB aber gut ein und ließ auch defensiv nichts anbrennen. Note: 3.
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THOMAS DELANEY (bis zur 83.): Der Zweikämpfer im Mittelfeld: In der Luft mit Problemen, am Boden ganz sicher, fing viele Bälle ab und erstickte so Wolfsburger Angriffe im Keim. Note: 2,5.
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RAPHAEL GUERREIRO (bis zur 83.): Emsiger Auftritt auf der linken Seite, auch wenn der BVB vor allem über rechts ins Rollen kam. Rückte beim Führungstor mit auf und musste völlig frei nur noch einschieben. Note: 2.
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THORGAN HAZARD (bis zur 74.): Verbuchte den ersten Torschuss nach schöner Körpertäuschung (16.) und legte das 1:0 auf, hatte aber viele Leerlaufphasen und gewann nur 25 Prozent seiner Zweikämpfe. Note: 3,5.
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JULIAN BRANDT (bis zur 65.): Kam nominell über links, hatte aber alle Freiheiten und war überall auf dem Feld zu finden. Leitete den Führungstreffer ein, immer für Ballstafetten zu haben. Note: 3.
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ERLING HAALAND: Sehr wenige Szenen vor dem Tor (kein Torschuss), bekam kaum Bälle. Schlug vor dem 1:0 ein Luftloch, zog aber dabei zwei Gegenspieler auf sich und machte Platz für Guerreiro. Viel Einsatz, aber eines seiner schwächeren Spiele. Note: 4,5.
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EMRE CAN (ab 46.): Kam zur zweiten Hälfte für Hummels und übernahm dessen Part in der Kette. Es folgte Unordnung in der Hintermannschaft, bei Steffens Großchance nicht in Position. Nach Wolfsburgs Drangphase dann sicherer und mit wenig zu tun. Note: 4.
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JADON SANCHO (ab 65.): Hatte seine große Szene, als er beim Konter zum 2:0 einen Gegner ausdribbelte und dann vor dem Tor überlegt auf Hakimi ablegte. Note: 2,5.
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