Robben erklärt seinen Jubel mit Ribery

Arjen Robben jubelte nach seinem Treffer zum 2:0 mit Franck Ribery
© getty

Arjen Robben hat nach dem überzeugenden 4:0-Sieg des FC Bayern München gegen den 1. FSV Mainz 05 sein Verhältnis zu Franck Ribery erklärt. Außerdem brach der Niederländer eine Lanze für seinen Sturmkollegen Thomas Müller.

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Nach seinem Treffer zum 2:0 sprintete Robben zur Bank und jubelte mit seinem Teamkollegen Ribery, der gegen Mainz zunächst auf der Bank saß. In der Vergangenheit hatte es häufig Differenzen zwischen den beiden spielbestimmenden Bayern-Spielern der letzten Jahre gegeben. Auf die Frage, ob er und Ribery nun zum Ende ihrer Karriere zu "besten Freunden" würden, sagte Robben in der Mixed Zone der Allianz Arena: "Ja, das ist auch so. Ich bin stolz darauf. Wir spielen schon acht Jahre zusammen und es macht mir immer Spaß. Wir verstehen uns auf dem Platz sehr, sehr gut."

Besonders nach der Aufregung in den letzten Tagen sei der Jubel mit Ribery "ein Zeichen" gewesen: "Natürlich war rund um seine Auswechslung ziemlich viel los, aber er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns."

Robben: "Wenn wir Titel gewinnen wollen, brauchen wir Ribery"

Die Bedeutung Ribery für den Erfolg sei nach wie vor hoch: "Wir brauchen ihn. Wenn wir Titel gewinnen wollen, brauchen wir Ribery. Deswegen war es schön, das Tor mit ihm zu feiern."

Bei dem Torjubel sei es auch darum gegangen, dass Robben den Treffer mit dem rechten Fuß erzielt habe: " Es ist ja kein Geheimnis, dass mein linker Fuß ein bisschen besser ist, aber heute ging es auch mit rechts." Jedenfalls sei das gemeinsame Feiern des Treffers eine "spontane Aktion" gewesen.

Lob für Thomas Müller

Dass Thomas Müller gegen Mainz nicht auf dem rechten Flügel, sondern in der Zentrale, wandelnd zwischen der Position des Zehners und der der zweiten Spitze, auflief, bezeichnete Robben als einen der Schlüssel zur guten Leistung: "Mit Thomas hat man noch viel mehr Bewegung. Thomas ist wie ein zweiter Stürmer. Er geht in die Lücke, geht im die Tiefe, reißt Lücken auf, macht Raum für andere."

Zwar wolle Robben keinen Stammplatz für Müller auf der Zehn einfordern, weil sein Lob "nichts mit anderen Spielern zu tun" habe, "aber ich spiele immer sehr, sehr gerne mit Thomas zusammen. Das funktioniert immer gut."

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