Werder Bremen - Hamburger SV

Von SPOX

Bei Werder wäre Selke ohnehin ein Kandidat für die Startelf gewesen - durch den Ausfall von Bartels wird er im Sturm gesetzt sein. Am umkämpftesten ist aber die Innenverteidigung: Prödl (nach Gelbsperre) und Galvez rechnen sich auch Chancen aus. Djourou und Diekmeier werden dem HSV im Nordderby fehlen, wodurch die Abwehr sich fast von selbst aufstellt. Holtby bietet sich als Alternative für van der Vaart oder Kacar an. Auch Olic ist ein Kandidat für den Sturm oder Linksaußen.

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Bei Bremen fehlen: Husic, Zetterer, Busch, von Haacke, Öz. Yildirim (alle nicht berücksichtigt), Caldirola, Zander, Lorenzen (alle Aufbautraining), Garcia (Patellasehne), Bartels (Fußverletzung)

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Bei Hamburg fehlen: Brunst, Green, Jung, Steinmann, P. Müller (alle nicht berücksichtigt), Diekmeier (Muskelfaserriss), Djourou (Gelb-Rote Karte), Diaz (Sehnenzerrung)

Die Opta-Facts zum Spiel

  • Es ist das 102. BL-Duell beider Vereine - keine andere Begegnung gab es im deutschen Oberhaus so oft. Mit 36-32 Siegen (33 Remis) hat Bremen die Nase vorn.
  • Werder holte nur fünf Punkte aus den vergangenen sechs BL-Spielen (ein Sieg, zwei Remis) und ist seit vier Partien sieglos. Zuvor blieben die Bremer zwischen dem 17. und 22. Spieltag noch ungeschlagen und holten starke 16 von 18 möglichen Punkten.

  • Seit fünf Spielen oder 495 Minuten sind die Rothosen ohne Bundesligator. Ivica Olic wartet mittlerweile seit 963 Minuten auf einen Treffer, bei Pierre-Michel Lasogga sind es 771. Mit 16 Treffern stellt der HSV ligaweit die schwächste Offensive.
  • Bremen bestreitet gegen Hamburg sein 863. Heimspiel in der Bundesliga und könnte bei einem Sieg den 500. Erfolg im Bremer Weserstadion feiern (207 U und 156 N). Der erste Treffer wäre zudem das 150. BL-Tor für Bremen gegen den HSV.

Werder Bremen - Hamburger SV: Die Bilanz