Kollege Fritz freute sich, dass die Mannschaft, anders als in den vergangenen beiden Partien, nicht noch spät einen entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste: "Wir wurden viel gelobt in den letzten Wochen, aber wir haben uns für unsere Mühen nicht belohnt. Heute haben wir das gemacht." Man habe die Lehren aus der Niederlage in Hannover (2:3 in der 90. Minute) und dem Ausgleich gegen Hannover (2:2 in der 81.) gezogen.
"Da haben wir insgesamt vielleicht ein wenig zu viel gewollt." In Freiburg haben die Bremer nicht viel gewollt. Zumindest haben sie nicht viel zustande bekommen. In der Offensive kamen die wenigsten Bälle an, in der Defensive profitierten sie von der Unruhe der Freiburger im Abschluss. "Wir haben das nötige Quäntchen Glück gehabt", waren sich Sebastian Prödl, Hunt und Fritz einig.
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Eine Eigenschaft, die Bremens nächster Gegner in der Vergangenheit geradezu perfekt beherrschte. In dieser Saison kommen die Bayern um den wieder erstarkten Bastian Schweinsteiger jedoch in überragender Form nach Bremen.
Dank der Freiburger Schwäche im Abschluss kann Bremen mit nun sieben Punkten aus fünf Spielen "ein wenig durchatmen", wie es Allofs ausdrückte. "Wenn du hier heute nicht gewinnst, steckst du unten drin. Wir freuen uns jetzt auf die Bayern und müssen uns nicht verstecken. Wir gehen in das Spiel, um zu gewinnen", sagte Hunt.
Allofs hofft, dass die Partie gegen den Rekordmeister aufgrund des Erfolgserlebnisses in Freiburg wieder eher etwas für Genussmenschen wird. "So können die Jungs es ein wenig genießen und haben nicht diesen großen Druck."
Freiburg - Bremen: Daten zum Spiel