1899 Hoffenheim hat im Kampf gegen den ersten Abstieg aus der Fußball-Bundesliga neue Hoffnung geschöpft. Die Kraichgauer setzten sich am viertletzten Spieltag 2:1 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg durch.
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Bereits nach rund zehn Minuten brachten die Hoffenheimer ihre Überlegenheit auf die Anzeigentafel. Nach starker Vorarbeit von Kevin Volland und Johnson musste Weis aus kurzer Distanz nur noch einschieben. Es war das zweite Saisontor des Mittelfeldspielers, der von Ex-Trainer Markus Babbel aus dem Team geworfen worden war. Nur fünf Minuten später strich ein Distanzschuss Johnsons nur knapp am Nürnberger Tor vorbei.
Chancen im Minutentakt für Hoffenheim Der zweite Treffer der Gastgeber ließ dennoch nicht lange auf sich warten. Nach Vorarbeit von Firmino und Volland erzielte Salihovic per Kopf sein fünftes Saisontor. Bei diesem Gegentreffer versagte die Nürnberger Abwehr im Kollektiv. Auch danach ging es im Strafraum der Franken drunter und drüber. Hoffenheim erspielte sich durch Johnson (21.) und Volland (22.) Chancen im Minutentakt. In der 28. Minute hätte Firmino den dritten Treffer eigentlich erzielen müssen. Nürnberg agierte in dieser Phase desolat.
Schon kurz nach dem Seitenwechsel hätte das Spiel entschieden sein müssen. Volland brachte einen Kopfball aus kürzester Distanz aber nicht im Tor unter (49.). Nur drei Minuten später rettete Club-Torwart Raphael Schäfer gegen Weis. Der dritte Treffer der Gastgeber schien nur eine Frage der Zeit. Doch nach einem Foul von TSG-Torwart Koen Casteels am Nürnberger Debütanten Niklas Stark verwandelte Simons den fälligen Strafstoß. Kurz darauf vergab Sebastian Polter sogar die Chance zum Ausgleich (60.). Im Anschluss übernahm Hoffenheim aber wieder das Kommando.