Meier trifft nach langer Zeit Persönlich war das Spiel für Alex Meier ein großer Erfolg. Der Stürmer traf erstmals nach 799 Minuten wieder ins Tor. Fürth erzielte zwar seine Heimtore Nummer fünf und sechs der Saison, blieb aber auch im 14. Heimspiel ohne Sieg und hat mit 18 Punkten nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Im Vergleich zum 2:2 bei Werder Bremen rückte Nikola Djurdjic für Felix Klaus in die Fürther Startelf und bildete mit Sercan Sararer einen Zwei-Mann-Sturm. Max Grün erhielt im Tor den Vorzug vor dem wiedergenesenen Wolfgang Hesl.
Frankfurts Trainer Armin Veh erlaubte sich gegenüber dem 1:2 gegen Stuttgart zwei Veränderungen: Srdjan Lakic kam statt Stefano Celozzi zum Zug. Außerdem ersetzte Oka Nikolov den verletzten Kevin Trapp zwischen den Pfosten.
Nikolov früh geschlagen Bereits in der 2. Minute musste der 38-jährige Nikolov in seinem ersten Saisoneinsatz hinter sich greifen: Alexander Meier verlängerte eine Ecke von Bernd Nehrig unglücklich an den langen Pfosten, wo Djurdjic schneller schaltete als Bastian Oczipka und den Ball über die Linie drückte.
Frankfurt benötigte aber nur ein paar Minuten, um sich zu erholen. In der 9. Minute wurde ein Tor von Stefan Aigner wegen Abseits aberkannt. Vier Minuten später ließ Takashi Inui dann Matthias Zimmermann mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen und besorgte per 20-Meter-Schuss den Ausgleich.
Bis zur Pause entwickelte sich eine von Fehlpässe und Unkonzentriertheiten geprägte Partie, in der die Eintracht leichte Vorteile hatte und durch Lakic (23./38.) zu guten Einschussmöglichkeiten kam.
Zehn Minuten später sorgte Alexander Meier mit seinem 13. Saisontor für die vermeintliche Vorentscheidung. Fürth konterte jedoch in der 72. Minute die Eintracht aus. Sararer konnte unbedrängt in den Strafraum ziehen und ließ Nikolov mit seinem strammen Schuss keine Chance. Anschließend rettete Frankfurt die drei Punkte in der Schlussviertelstunde über die Zeit.
Fürth - Eintracht Frankfurt: Daten zum Spiel