Eine Woche nach ihrer Heimniederlage gegen Bayern München (1:2) suchten vor allen Dingen die wie gewohnt flüssig kombinierenden Freiburger den Weg nach vorne.
SC bei Standards gefährlich
Die Rückkehr der zuletzt verletzten Offensivkräfte Tommy Bechmann und Jonathan Jäger zeigte zunächst Wirkung.
Zudem war das Gästeteam von Trainer Robin Dutt, der am Freitag seinen Vertrag bis 2012 verlängert hatte, bei Standards brandgefährlich.
Nach Freistößen von Ivica Banovic verzogen Pavel Krmas (16.) und eine Minute später Torjäger Mohamadou Idrissou knapp. In Sachen Effektivität waren die Mainzer aber erfolgreicher.
Nach glänzender Vorarbeit von Chadli Amri, der Andre Schürrle (Adduktorenverletzung) im offensiven Mittelfeld ersetzte, schloss Ivanschitz mit einem klugen Heber aus rund elf Metern zur Führung ab.
Der Einsatz des Österreichers war wegen eines Infektes lange unsicher gewesen. Der Treffer beflügelte aber eher die Freiburger.
Stürmer Idrissou hatte in der Folge gleich zweimal den Ausgleich auf dem Fuß (36./40.). Auch nach dem Wechsel erspielten sich die Breisgauer die besseren Chancen. Nach einem Schuss von Felix Bastians musste Ivanschitz auf der Linie klären (48.)
Hoogland trifft doppelt
Quasi im Gegenzug glänzte der 26-jährige Österreicher mit einem Pass auf Hoogland, der mit einem Schuss aus halbrechter Position auf 2:0 erhöhte.Die Freiburger steckten auch in der Folge nicht auf, ließen aber Effektivität vermissen. Idrissou scheiterte an FSV-Torhüter Heinz Müller (67.). Bei Mainz überzeugten Ivanschitz, Müller und Elkin Soto. Banovic sowie Bechmann verdienten sich in der Dutt-Elf gute Noten.
Mainz - Freiburg: Daten zum Spiel