Nichts geht über Hoffenheim

Von SPOX
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Hoffenheim spielte erneut begeisternden Offensivfußball und hat mit Vedad Ibisevic den besten Torschützen der Liga. Nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" schafften zwei weitere Rangnick-Schützlinge den Sprung in die Premiere Top 11 des 8. Spieltags.

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Rene Adler (Bayer Leverkusen): Der neue Nationalkeeper bestätigte seine Leistungen auch in der Liga. Zwar wurde er in Frankfurt nicht oft geprüft, war aber in den brenzligen Situationen zur Stelle. Zudem strahlte er große Sicherheit aus und verlieh seiner Hintermannschaft dadurch Sicherheit.

Thomas Kleine (Borussia Mönchengladbach): Der Innenverteidiger kam unter Jos Luhukay so gut wie gar nicht zum Zug. Warum, weiß nur der Holländer. Gegen Bochum war Kleine der zweikampfstärkste Borusse. Er gewann 80 Prozent seiner Duelle. Außerdem rettete er mit seinem Kopfballtor einen wichtigen Punkt.

Pedro Geromel (1. FC Köln): Der Brasilianer bestätigte seine starken Leistungen der Vorwoche. Er war erneut der beste Zweikämpfer seines Teams und kam das komplette Spiel ohne Foul aus.

Massimo Oddo (Bayern München): Machte in der Defensive seine rechte Seite gut zu und sorgte offensiv immer wieder für Gefahr. Der Italiener bereitete in der Schlussphase den Siegtreffer von Miroslav Klose vor.

Piotr Trochowski (Hamburger SV): Bot vom Länderspiel-Siegtor beflügelt eine starke Partie, war zweikampfstark, ballsicher und an fast allen Torschüssen unmittelbar beteiligt. Der Nationalspieler beschenkte sich selbst mit seinem zweiten Saisontor.

Sejad Salihovic (1899 Hoffenheim): Dass es für Hannover nicht zum Sieg reichte lag auch an der Einwechslung von Salihovic. Der Bosnier brachte den Ausgleich durch Obasi auf den Weg, erzielte das 3:2 selbst und bereitete auch das 4:2 von Ba mustergültig vor.

Zvjezdan Misimovic (VfL Wolfsburg): Beim lockeren Sieg gegen Arminia Bielefeld war er der überragende Mann. An den ersten drei Treffern war er direkt beteiligt und erzielte seinen zweiten Doppelpack in der Liga. Dazu brachte er seine Mitspieler immer wieder durch kluge Pässe in Abschlussposition.

Christoph Dabrowski (VfL Bochum): Er war im Kampfspiel gegen Gladbach der beste Zweikämpfer auf dem Platz und auch in der Offensive gefährlich. Gegen die Borussia machte er bereits sein drittes Saisontor.

Chinedu Obasi (1899 Hoffenheim): In Hannover erzielte der Nigerianer sein erstes Bundesligator und war von Hannover kaum in den Griff zu kriegen. Den Treffer zum 5:2-Endstand bereitete mit einem wunderbaren Pass per Hacke vor.

Claudio Pizarro (Werder Bremen): Pizarro schoss in der 88. Minute zum ersten Mal aufs Tor und der war gleich drin. In der Nachspielzeit brachte er Werder mit einer klasse Einzelleistung in Führung. Gegen Dortmund erzielte er damit seinen 17. Doppelpack.

Vedad Ibisevic (1899 Hoffenheim): Der Bosnier trifft weiter, wie er will. In Hannover erzielte er bereits zum vierten Mal das wichtige 1:0. Nach seinem dritten Doppelpack in dieser Saison liegt er mit neun Treffern an der Spitze der Torjägerliste.