Wenn Schlaubi zweimal klingelt...

Von SPOX
Fußball, Bundesliga, Top 11, Premiere
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Mit Luca Toni, Alexander Frei und Jan Schlaudraff stehen gleich drei Doppeltorschützen in der Top 11 des 4. Bundesliga-Spieltags. Auch zwei Bremer, zwei Stuttgarter und zwei Hamburger haben es in die Formation geschafft.

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Jens Lehmann (Stuttgart): Abgesehen von seiner Gelben Karte war Jens Lehmann ein großer Souverän in Mannheim. Sicher pflückte er hohe Bälle runter und war bei allen Torschüssen auf dem Posten - trotz der Schrecksekunde vor der Pause, als er angeschlagen liegen blieb, aber trotzdem weitermachte.

Timothee Atouba (Hamburg): Überraschend stand Atouba in der Startelf und bestätigte seinen Trainer mit einer starken Leistung. Er bereitete den zweiten HSV-Treffer vor und stellte mit insgesamt zwei Torvorlagen in dieser Spielzeit bereits einen neuen persönlichen Saisonrekord auf.

Per Mertesacker (Bremen): "Fair-Per" kam, sah und siegte. Erstmals in dieser Saison kam der Nationalspieler zum Einsatz, erstmals gewann Bremen und erstmals stand die Null. Natürlich war Mertesacker der zweikampfstärkste Spieler auf dem Platz.

Matthieu Delpierre (Stuttgart): Auch in einer Dreierkette verlor Delpierre nicht sein Stellungsspiel und schon gar nicht seine Zweikampfstärke. Der zweikampfstärkste Stuttgarter hielt die Null gegen die am Spielende immer stürmischer agierenden Hoffenheimer.

Diego (Bremen): Reisestrapazen hin oder her, Diego war mal wieder der entscheidende Mann für Werder: Sein Sonntagsschuss zum 1:0 brach den Bann. Auch ohne Vorlage hat Diego schon wieder eine tolle Quote von zwei Toren in zwei Spielen.

Jan Schlaudraff (Hannover): Der Ex-Bayer wurde unter der Woche von Trainer Dieter Hecking kritisiert, er würde zu wenig machen. Sind zwei Tore genug? Gegen Gladbach mit seiner besten Leistung im 96-Trikot, der Trend geht nach oben.

Heiko Westermann (Schalke): Heiko Westermann entwickelt sich immer mehr zur gefährlichsten Offensivwaffe der Schalker. Er erzielte sein drittes Saisontor und bereitete einen weiteren Treffer vor.

Piotr Trochowski (Hamburg): Der Mittelfeldspieler ist in Topform. Insgesamt bereitete er in acht Pflichtspielen dieser Saison sieben Treffer vor (drei in der Bundesliga, eins im DFB-Pokal und drei in der Nationalmannschaft).

Luca Toni (Bayern): Luca Toni offenbarte in Köln einmal mehr seine Qualitäten als Torjäger. Dem Italiener gelang sein siebter Bundesliga-Doppelpack, zudem legte er noch das 0:3 für Lukas Podolski auf und war so an allen Treffern beteiligt - stark!

Alexander Frei (Dortmund): Was für ein Comeback von Alexander Frei: Nach langer Verletzungspause war er bei Dortmunds verrückter Aufholjagd an allen drei Toren beteiligt.

Stanislav Sestak (Bochum): Der Slowake bereitete beide Treffer gegen Bielefeld vor - einmal per Fuß auf Mieciel, einmal per Kopf auf Pfertzel. Der Heim-Sestak eben...