Sieben Mal Ibisevic

SID
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So ausgeglichen wie die Bundesliga präsentiert sich auch die Premiere-Top-Elf des 14. Spieltags. Neben dem überragenden Bayern-Duo Franck Ribery und Massimo Oddo stellen noch Dortmund, Frankfurt und Wolfsburg je zwei Akteure. Bereits zum siebten Mal schafft es nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" der Hoffenheimer Vedad Ibisevic in die Startelf.

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Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): Mit sieben abgewehrten Torschüssen machte der BVB-Torwart gegen Karlsruhe den Unterschied und hielt die Null fest. Ganz im Gegensatz zu Miller, der KSC-Schlussmann patzte vor dem Gegentreffer.

Patrick Owomoyela (Borussia Dortmund): Nach einem durchwachsenen Saisonstart findet der Ex-Bremer wieder zur alten Form zurück. Gegen Karlsruhe war der Außenverteidiger zweikampfstärkster Spieler seines Teams.

Marco Russ (Eintracht Frankfurt): Er kam mit nur einem Foul im gesamten Spiel gegen Hannover 96 aus und war mit 78 Prozent gewonnener Zweikämpfe stärkster Akteur auf dem Spielfeld. In der Offensive erzielte der Verteidiger zudem sein erstes Saisontor.

Massimo Oddo (Bayern München): Er lieferte Flanke um Flanke auf der rechten Außenbahn und bereitete zwei Tore gegen Energie Cottbus vor. In der Defensive spielte der Italiener ohne Foul und war zweikampfstärkster Spieler auf dem Platz.

Ivan Rakitic (Schalke 04): Er agierte als echter Spielmacher stark und lieferte die meisten Torschussvorlagen. Der Kroate bereitete das 1:0 durch Altintop gegen Gladbach vor. Mit 61 Prozent gewonnenen Duellen war er zweikampfstärkster Schalker.

Cicero (Hertha BSC Berlin): Mit seinem fünften Saisontor krönte er eine überragende erste Halbzeit gegen den VfL Bochum. Er ist bester Hertha-Torschütze und steht hinter Ribery und Diego auf Platz 3 der gefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga.

Zvjezdan Misimovic (VfL Wolfsburg): Der Wolfsburger Spielmacher war einmal mehr aktivster Spieler bei den Wölfen. An 14 von 26 Torschüssen war er direkt beteiligt, zudem bereitete er zwei Treffer vor.

Franck Ribery (Bayern München): Der Franzose narrte die Cottbuser Gegenspieler nach Belieben und war überall auf dem Spielfeld zu finden. Neben seinem direkten Freistoßtor legte der Dauerläufer noch einen Treffer auf und hatte überragende 134 Ballkontakte.

Vedad Ibisevic (1899 Hoffenheim): Er trifft und trifft und trifft. Gegen den 1. FC Köln war er an allen drei Toren beteiligt und benötigte für seinen fünften Doppelpack gerade mal drei Torschüsse. 16 Tore nach 14 Begegnungen erzielte zuletzt der Kölner Dieter Müller in der Saison 77/78.

Martin Fenin (Eintracht Frankfurt): Mit seinem Treffer zum 4:0-Endstand machte er den Heimsieg gegen Hannover 96 endgültig klar. Zuvor bereitete er die Tore zum 2:0 und 3:0 jeweils vor. Er liegt damit bereits bei vier Torvorlagen in dieser Saison.

Grafite (VfL Wolfsburg): In allen seinen sechs Heimspielen hat der VfL-Stürmer getroffen. Gegen den VfB Stuttgart drehte er mit seinen beiden Toren die Begegnung. Es waren bereits seine Saisontreffer zehn und elf.