Immer wieder Ribery

Von SPOX
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Die Bayern siegten dank eines starken Franck Ribery gegen Schalke und der Franzose steht damit einmal mehr in der Premiere-Top-Elf. Aber auch Wolfsburgs Grafite ist nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" nicht nur wegen seiner drei Treffer zu Recht dabei.

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Daniel Fernandes (VfL Bochum): Daniel Fernandes im Mittelpunkt: Der Bochumer Keeper hatte in seinem Team die meisten Ballkontakte (47) und war ein sehr sicherer Rückhalt beim 0:0 gegen Werder.

Michal Kadlec (Bayer Leverkusen): Leverkusens Linksverteidiger war an fast der Hälfte aller Torschüsse seines Teams beteiligt (7 von 15) und erzielte sein erstes Bundesligator - natürlich mit einem direkten Freistoß, was einst auch die Spezialität seines Vaters war.

Alexander Madlung (VfL Wolfsburg): Alexander Madlung half mit, gegen Cottbus zu Null zu spielen. Der Verteidiger hatte Emil Jula und Dimitar Rangelov meist gut im Griff und gewann starke 78 Prozent seiner Zweikämpfe.

Naldo (Werder Bremen): Der Bremer räumte in der Defensive ab (einmal mit Glück - es hätte Elfmeter geben können) und schaltete sich immer wieder in die Offensive ein. Außerdem gab der Brasilianer die meisten Torschüsse aller Bremer ab.

Antonio da Silva (Karlsruher SC): Der Hajnal-Nachfolger machte sein bestes Spiel im KSC-Dress und war mit einem ersten Bundesligator für die Badener und der Vorarbeit zum 2:3 maßgeblich an der furiosen Aufholjagd gegen Leverkusen beteiligt.

Franck Ribery (Bayern München): Sorgte mit seinem Geniestreich zum 2:1 der Bayern gegen Schalke fast im Alleingang für den fünften Bundesliga-Sieg der Münchener in Folge. War auch sonst in einer schwachen Bayern-Elf einer der Besten.

Diego (Werder Bremen): Diego versuchte alles, hatte trotz einer guten Leistung aber kein Fortune im Abschluss. Der Brasilianer hatte sehr viele Ballkontakte (72), war zweikampfstark (71 Prozent gewonnen) und war auf dem Platz an den meisten Torschüssen beteiligt.

Marko Marin (Borussia Mönchengladbach): Marko Marin erzielte seine ersten beiden Bundesligatore - schon im Pokal hatte er in Bielefeld dreimal getroffen, beim 8:1 gegen Fichte. An neun der 13 Gladbacher Torschüsse war der überragende Youngster beteiligt.

Mladen Petric (Hamburger SV): Petric gewann das Duell der "Tauschobjekte" gegen Zidan ganz deutlich und war an beiden Toren beteiligt. Er wird immer mehr zum neuen Horst Hrubesch: Drei seiner vier Bundesligatore für den HSV markierte er per Kopf und auch seine beiden Torvorlagen gab er auf diese Weise.

Nikos Liberoupolos (Eintracht Frankfurt): Der Grieche sorgte mit seinem ersten Bundesliga-Doppelpack für die 2:0-Führung der Frankfurter gegen Stuttgart. Ackerte viel und war in der Sturmspitze immer anspielbar. Half der Eintracht dadurch sehr, das Unentschieden über die Zeit zu retten.

Grafite (VfL Wolfsburg): Grafite machte im Spiel gegen Cottbus den Unterschied aus. Der Angreifer markierte seinen ersten Dreierpack für Wolfsburg und war von Cottbus nie in den Griff zu bekommen.