Endlich wieder zurück

Von SPOX
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Drei Spieler, die nach Verletzungen in den Kader zurück kehrten, stehen nach starken Comebacks auf Anhieb in der Premiere-Top-Elf des 11. Spieltags. Hoffenheim stellt nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" zum wiederholten Mal die meisten Spieler.

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Florian Fromlowitz: Durfte gegen den HSV erneut Robert Enke vertreten. Sein vierter Einsatz für Hannover - zum ersten Mal zu Null. Und dabei war er bei Leibe nicht ohne Beschäftigung. Wehrte aber alle Torschüsse sicher ab und strahlte auch bei Flanken viel Souveränität aus.

Lucio: Diesmal wieder der "gute" Lucio. Gewann gegen Bielefeld starke 90 Prozent seiner Zweikämpfe. Hätte seine Leistung beinahe noch mit einem Tor gekrönt - traf aber nur den Pfosten.

Henrique: Bestritt die meisten Zweikämpfe aller Feldspieler. Vor allem in der Defensive mit einer grandiosen Quote. Nahm seinen Wolfsburger Landsmann Grafite komplett aus der Partie - und spielte dabei nicht einmal foul.

Heiko Westermann: Bester Zweikämpfer auf dem Feld, die wenigsten Fehlpässe auf dem Feld. Dazu das wichtige 1:0 gegen Cottbus. Sein dritter Kopfballtreffer in der laufenden Saison - damit ist Westermann das gefährlichste Kopfballungeheuer der Liga.

Diego: Der Werder-Spielmacher hatte gegen Berlin die meisten Ballkontakte aller Spieler. Einen davon nutze er zum spektakulären 2:0. Zwei weitere Treffer bereitete der Brasilianer vor. Überragender Akteur.

Franck Ribery: Mit dem dritten Treffer in den letzten drei Spielen krönte der Franzose seine starke Leistung gegen Bielefeld. War an fast einem Drittel aller 32 Torschüsse der Bayern beteiligt und holte einen - wenn auch umstrittenen - Elfmeter heraus.

Sejad Salihovic: Der Bosnier kam von der Bank - und wie. War an fast allen Torschüssen in der zweiten Halbzeit gegen den KSC beteiligt. Mit seinen Assists sechs und sieben ist er nun der beste Vorlagengeber der Liga.

Tranquillo Bernetta: Kehrte nach seiner Verletzungspause wieder in die Startelf zurück - und war gegen Wolfsburg gleich der entscheidende Mann. Erzielte nach energischer Einzelleistung das 1:0 und bereitete das 2:0 per Eckball vor.

Chinedu Obasi: Der Nigerianer ist weiter in bestechender Form. Hatte gegen den KSC die meisten Torschüsse. Zwei davon trafen ins Schwarze. In den letzten vier Partien gelangen ihm damit stolze fünf Tore.

Vedad Ibisevic: Glänzte nicht nur nach dem Spiel als Dolmetscher für seine Sturmkollegen, sondern auch während der Partie als Goalgetter.Der Top-Stürmer der Liga schraubte sein Konto mit zwei Treffern nun auf insgesamt 13 Tore. Dazu eine Vorlage, seine sechste in der laufenden Saison. Macht insgesamt unglaubliche 19 Scorerpunkte nach elf Spielen.

Milivoje Novakovic: Er trifft und trifft und trifft. Gegen Stuttgart brachte Novakovic die Kölner mit zwei Toren auf die Siegesstraße. Es waren seine Treffer sechs und sieben. Heißt: Ohne seinen Goalgetter hätte der FC erst vier magere Törchen.