Mathias Schober (Schalke): Hatte gegen Hannover nicht übermäßig viel zu tun, war aber besonders in der zweiten Hälfte immer zur Stelle, wenn es brenzlig wurde.
Marcelo Bordon (Schalke): Entschied 73 Prozent seiner Zweikämpfe für sich, zudem traf der Brasilianer zum 1:0 und bereitete das 2:0 vor. Noch Fragen zur Nominierung?
Christian Eichner (Karlsruhe): Der Linksverteidiger erzielte nicht nur den entscheidenden Treffer sondern glänzte auch als zweikampfstärkster Spieler der Begegnung.
Per Nilsson (Hoffenheim): Der Schwede dirigierte die Hoffenheimer Defensive in Cottbus souverän und gewann 79 Prozent seiner Zweikämpfe.
Antonio di Silva (Karlsruhe): Der Neuzugang überzeugte bei seinem Bundesliga-Debüt für den KSC vollends. Der designierte Nachfolger von Tamas Hajnal hatte die meisten Ballkontakte, war an der Hälfte aller KSC-Torschüsse beteiligt und bereitete auch noch das Tor des Tages vor.
Jakub Blaszczykowski (Dortmund): War im BVB-Mittelfeld der agilste Akteur und bereitete das 1:0 von Valdez mustergültig vor.
Piotr Trochowski (Hamburg): Ein Tor selbst erzielt und eines vorbereitet: Trochowski überzeugte gegen den FCB alle Kritiker und machte van der Vaart zumindest im ersten Spiel vergessen.
Bastian Schweinsteiger (Bayern): Letzte Saison benötigte Schweini 30 Spiele für seinen ersten Treffer, diesmal traf er gleich zum Auftakt. Holte zudem einen Elfmeter heraus.
Vedad Ibisevic (Hoffenheim): Erzielte nicht nur das historische erste Bundesligator für Hoffenheim, sondern legte auch noch einen zweiten Treffer drauf. Gab im Stadion der Freundschaft insgesamt fünf Torschüsse ab.
Artur Wichniarek (Bielefeld): Zwei Tore gegen Werder Bremen katapultierten den Polen in die Top 11 des 1. Spieltages. Zudem gab König Artur die meisten Torschüsse der Partie ab.
Nelson Valdez (Dortmund): War mit einem Treffer und einer Vorlage maßgeblich am BVB-Auswärtssieg in Leverkusen beteiligt. Toller Saisoneinstand des oft als Chancentod verspotteten Südamerikaners.