Zwei Berliner und ein kongeniales Duo

Von SPOX
Premiere Top-11, Dzeko, Grafite, Woronin, Vander, Epalle
© Premiere

Die Top-11 ist mit elf Spielern aus acht verschiedenen Teams gespickt. Nur am Wolfsburger Sturm und einem Hertha-Duo führt kein Weg vorbei. Die besten elf Spieler des Spieltags - nach Auswertung der Premiere-Datenbank "Impire".

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Christian Vander (Werder Bremen): Der Bremen-Keeper hielt seinen Kasten gegen die Bayern sauber. Stark sowohl in Eins-gegen-Eins-Situationen als auch reaktionsschnell auf der Linie. War einer der Punktgaranten im Werder-Team.

Patrick Owomoyela (Borussia Dortmund): Dortmunds Rechtsverteidiger meldete Hoffenheims Sejad Salihovic weitgehend ab und gewann 77 Prozent seiner Zweikämpfe. Fand in einem intensiven Spiel aber kaum Zeit für brauchbare Offensivaktionen.

Marc Pfertzel (VfL Bochum): Wie Owomoyela extrem zweikampfstark - 77 Prozent seiner Duelle gewann der Bochumer gegen Cottbus. Zudem verwandelte der Franzose den Elfmeter zum 3:2-Sieg - Pfertzels erster Treffer in der Bundesliga.

Frank Fahrenhorst (Hannover 96): Der 96-Verteidiger hatte Leverkusens Sturmduo Helmes/Kießling mit seinen Kollegen im Griff und kam ohne ein einziges Foul aus. Fahrenhorst gewann 67 Prozent seiner Zweikämpfe.

Ivica Iliev (Energie Cottbus): Der Serbe erzielte in Bochum das schnellste Saisontor von Energie Cottbus und bereitete das zwischenzeitliche 1:2 durch Emil Jula mit einer chirurgisch genauen Flanke vor.

Pal Dardai (Hertha BSC Berlin): Der personifizierte Hertha-Höhenflug. Dardai spielt seine stärkste Saison für Berlin. Gegen Gladbach gewohnt bissig in den Zweikämpfen, darüber hinaus mit drei Torschüssen und drei Torschussvorlagen. I-Tüpfelchen: Dardais erstes Bundesligator seit dem 17. Februar 2007.

Elson (VfB Stuttgart): Der Brasilianer legte mit seinem 1:0-Treffer den Grundstein zum 2:0-Sieg des VfB gegen Karlsruhe. Verdiente sich die Nominierung zudem durch seine präzisen Flanken auf seine Kollegen im Sturm.

Joel Epalle (VfL Bochum): Der 31-Jährige war die Antriebsfeder im Spiel des VfL und an 12 Torschüssen beteiligt. Sein 1:1 war das erste Bundesligator des Kameruners seit November 2007.

Andrej Woronin (Hertha BSC Berlin): Für Hertha BSC derzeit unverzichtbar. Erzielte gegen Gladbach sein viertes Tor im vierten Spiel in Folge und lässt Marko Pantelic allmählich in Vergessenheit geraten. Sammelt weiter gute Argumente für eine Weiterbeschäftigung in Berlin.

Grafite (VfL Wolfsburg): Der Sieggarant für die Wolfsburger. Markierte sein 13. und 14. Saisontor und traf in den vergangenen sieben Spielen acht Mal. Unglaublich seine Abgezocktheit vor dem Tor.

Edin Dzeko (VfL Wolfsburg): Grafites kongenialer Sturmpartner strahlt in jeder seiner Aktionen Torgefahr aus. Der 3:1-Siegtreffer war der Genickbruch für den HSV.

Der 22. Spieltag im Überblick