FC Bayern - News und Gerüchte: CL-Finale 2012 verfolgt Rummenigge weiterhin

Von SPOX
Das Finale Dahoam von 2012 ist ein Brandfleck in der Historie des FC Bayern München.
© getty

Karl-Heinz Rummenigge lässt das Finale Dahoam nicht los. Derweil arbeitet Woo-yeong Jeong an seinem Aufstieg zu den Profis. Heiko Herrlich scherzt über die Bayern-Pressekonferenz.

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Rummenigge analysiert Finale Dahoam noch immer

Karl-Heinz Rummenigge hat das Drama des Finale Dahoam von 2012 noch immer nicht vollends hinter sich gelassen. Gegenüber dem Fußball-Magazin 11Freunde gab der Vorstandsvorsitzende zu, sich noch immer mit der bitteren Niederlage im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea zu beschäftigen.

"Jedes Jahr im Sommer schaue ich mir in meinem Ferienhaus die Niederlage des FC Bayern im "Finale dahoam" 2012 an - und jedes Mal entdecke ich neue Aspekte", erklärte Rummenigge. Der Nutzen der Pleite ist unwiderlegbar: "Niederlagen sind zwar bitter, aber sie bringen einen Fußballer zurück auf den Boden - und sie gehören zu diesem Spiel dazu."

Die Bayern verloren in der heimischen Allianz Arena nach Elfmeterschießen gegen die Blues, Arjen Robben vergab für den FCB in der Verlängerung vom Punkt die große Chance zur möglichen Entscheidung. Das Team raffte sich im Anschluss mit Trainer Jupp Heynckes aber auf und konnte im nächsten Jahr den Triumph in der Champions League feiern.

Herrlich witzelt über Pressekonferenz des FC Bayern

Die Pressekonferenz von Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hassan Salihamidzic sorgt in der Bundesliga weiterhin für Aufsehen. So auch bei Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich, der sich bei seiner eigenen Pressekonferenz einen kleinen Scherz nicht verkneifen konnte.

Ob seiner prekären Situation bei der Werkself witzelte der Trainer: "Ich habe Fernando, Jonas und Rudi händeringend gebeten, nach meiner Pressekonferenz auch eine zu geben. Aber sie wollten einfach nicht." Dabei bezog er sich auf Geschäftsführer Fernando Carro, Rudi Völler und Sportdirektor Jonas Boldt.

Die Bayern-Führung hatte nach vier sieglosen Partien vor dem Duell gegen den VfL Wolfsburg zu einem nie dagewesenen Rundumschlag ausgeholt und damit unter anderem auch Trainer Niko Kovac gestärkt. Herrlich hingegen sitzt wohl nicht mehr ganz so fest im Sattel wie sein kroatischer Kollege.

FC Bayern: Die nächsten fünf Spiele

DatumWettbewerbGegner
27. OktoberBundesliga1. FSV Mainz 05 (A)
30. OktoberDFB-PokalSV Rödinghausen (A)
03. NovemberBundesligaSC Freiburg (H)
07. NovemberChampions LeagueAEK Athen (H)
11. NovemberBundesligaBorussia Dortmund (A)

FCB-Talent Jeong will von Robben und Ribery lernen

Woo-yeong Jeong hat sich beim FC Bayern München schnell einen Namen gemacht und durfte zuletzt beim Abschiedsspiel für Bastian Schweinsteiger bei den Profis mitwirken. Aktuell spielt der Südkoreaner noch in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern, will aber perspektivisch die Nachfolge von Franck Ribery und Arjen Robben antreten.

Dafür schaut er sich im Training einiges von den Routiniers ab, sagte er dem kicker: "Sie sind in jedem Training voll fokussiert, wollen immer bis zum Ende die Tore machen. Von ihrer Technik, wie sie sich bewegen, kann ich viel lernen." Jeong hätte auch kleinere Aufgaben in Köln oder Augsburg wählen können, entschied sich aber für den FCB.

Das hat gute Gründe: "Weil ich sowieso in einem Weltklub spielen wollte. Ich habe die Herausforderung angenommen." Mit aktuell 19 Jahren wartet noch einige Herausforderungen mehr. Jeong ist aber positiv gestimmt: "Es macht hier mehr Spaß als in Korea, jeder gibt im Training immer Vollgas, die Konkurrenz ist größer."

Woo-yeong Jeong in der Regionalliga Bayern 18/19

EinsätzeToreAssistsGelbe KartenEingewechseltAusgewechseltSpielminuten
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