Überhärte gegen FC Bayern? Joachim Löw widerspricht Rummenigge und Hoeneß

Von SPOX
Joachim Löw hat den Bossen des FC Bayern widersprochen.
© getty

Joachim Löw hat sich in der Debatte um die angeblich zu harte Gangart der Gegner gegen den FC Bayern zu Wort gemeldet und dabei Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß widersprochen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Klar, gegen die Bayern versuchen alle Mannschaften schon, in die Zweikämpfe zu gehen. Aber ich kann nicht von Überhärte oder Unfairness sprechen", sagte der Bundestrainer am Rande von verschiedenen FIFA-Veranstaltungen in London.

Die Bayern-Verantwortlichen hatten sich zuletzt massiv beschwert. Von "Fußball in Wild-West-Manier" und gar "vorsätzlicher Körperverletzung" war die Rede. Zudem seien die Spieler der Münchner teilweise "Freiwild" und müssten besser vom DFB und den Schiedsrichtern geschützt werden.

Mittlerweile fallen Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Rafinha nach Foulspielen oder unglücklichen Zweikämpfen länger aus. Vor allem das harte Foul von Leverkusens Karim Bellarabi gegen Rafinha hatte für Aufregung gesorgt.

"Das Foul von Bellarabi war sicher eine große Dummheit, aber das passiert nicht nur gegen Bayern, das passiert auch in anderen Spielen", sagte Löw.

Artikel und Videos zum Thema