Der FC Bayern auf der USA-Reise: Diese Youngster und Talente sind dabei

Von Christian Schmidt
Chris Richards und Joshua Zirkzee sind mit dem FC Bayern auf USA-Tour.
© getty
Cookie-Einstellungen

Mittelfeld

Paul Will

Der Defensivakteur lässt mit seinem äußeren Erscheinungsbild und seinem Betätigungsfeld auf dem Rasen Erinnerungen an den jungen Matthias Sammer wach werden. Will kam mit der Empfehlung von elf Torbeteiligungen in 24 Partien für die A-Junioren des FC Kaiserslautern in diesem Sommer zu den Münchnern, wo er direkt in der Regionalligamannschaft seinen Platz fand.

Stand in beiden Testspielpartien des International Champions Cup als Mittelfeldabräumer in der Startelf und streute dabei noch den einen oder anderen Fehlpass zuviel ein, um sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren.

Maximilian Zaiser

Seit 2012 im Verein, erarbeitete sich Zaiser im vergangenen Jahr als Mittelfeldmotor einen Stammplatz bei den A-Junioren. Soll in diesem Jahr den Sprung in die Regionalliga-Elf schaffen, bei welcher er in zwei Einsätzen aber bislang nur 13 Minuten sammelte. Dürfte es angesichts der hochkarätigen Konkurrenz schwer haben, sich auf Dauer in der Zweitvertretung zu etablieren.

Marcel Zylla

Der Offensivakteur gehört seit 2010 dem Münchner Nachwuchs an, welchem er mit seinem Führungstreffer beim 2:0-Sieg gegen Bremen entscheidend zum Gewinn der deutschen B-Junioren-Meisterschaft 2017 verhalf.

Erarbeitete sich nach seiner Versetzung zu den A-Junioren erst zum Ende der vergangenen Spielzeit den Status als Stammspieler und wird dort trotz seines Startelfeinsatzes gegen Turin erst noch weiter reifen müssen, um für höhere Aufgaben in Frage zu kommen.

Meritan Shabani

Der Offensivakteur trat die USA-Reise bereits mit Profi-Erfahrung im Gepäck an. Im Wissen um die bereits unter Dach unter Fach gebrachte Meisterschaft beorderte Jupp Heynckes den Offensivspieler am drittletzten Spieltag der vergangenen Saison gegen Eintracht Frankfurt in die Startelf.

Im zarten Alter von sieben Jahren war Shabani zu den Münchnern gewechselt und durchlief dort in den letzten zwölf Jahren sämtliche Nachwuchsteams. 2015 übersprang er mal eben zwei Altersklassen und reifte in den letzten beiden Jahren zur unerlässlichen Offensivstütze bei den A-Junioren. Soll diese Saison in der Regionalliga den nächsten Schritt auf dem Weg zur echten Alternative der ersten Mannschaft machen.