FC Bayern München - News und Gerüchte: James: "Ich hoffe, dass ich hierbleiben kann"

Von SPOX
James Rodriguez sieht seine Zukunft auch weiterhin beim FC Bayern.
© getty

James Rodriguez sieht seine Zukunft auch weiterhin beim FC Bayern und hat einen klaren Appell an die Münchner. Indes warnt TV-Experte und Ex-Bayern-Spieler Dietmar Hamann davor, Robert Lewandowski zu halten. Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern München.

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James Rodriguez: "Hoffe, dass ich hierbleiben kann"

James Rodriguez spielt eine sehr gute erste Saison beim FC Bayern und steigerte sich seit seinem Wechsel nach München kontinuierlich. Der Kolumbianer ist zwar von Real Madrid lediglich ausgeliehen - allerdings haben die Münchner via einseitiger Kaufoption alle Zügel selbst in der Hand.

Dennoch hatte es zuletzt Gerüchte über eine mögliche Rückkehr nach Madrid im Sommer gegeben, denen schob James jetzt einen Riegel vor. "Es geht mir sehr gut. Ich hoffe, dass ich hierbleiben kann, denn ich fühle mich sehr wohl", zitiert die tz den Offensivmann, der weiter gestand: "Anfangs hatte ich es zwar nicht gedacht, aber die Liga in Deutschland ist gut. Die Stadien sind immer voll."

James Rodriguez: Statistiken beim FC Bayern im Überblick

WettbewerbSpieleToreAssistsGelbe KartenSpielminuten
Bundesliga2271121.533
Champions League12121778
DFB-Pokal3010152
Insgesamt3781432.463

Didi Hamann warnt vor Lewandowski-Verbleib

Der Ton rund um Robert Lewandowski wird zunehmend rauer. Die Unzufriedenheit des Stürmers nach seiner Auswechslung im Spiel gegen den 1. FC Köln hatte ihm bereits einen öffentlichen Rüffel von Trainer Jupp Heynckes eingebracht, auch die Bayern-Größen Sepp Maier und Paul Breitner hatten Lewandowski anschließend kritisiert.

Jetzt legte ein weiterer ehemaliger Bayern-Spieler nach - im Gespräch mit der AZ setzte Didi Hamann sogar noch einen drauf: "Er leistet sich so einen Abgang in Köln und verweigert Jupp Heynckes den Handschlag. Dazu kommt die Leistung gegen Real Madrid: Er war in beiden Partien der einzige Spieler, der abgefallen ist. Die Bayern haben sich super verkauft. Mats Hummels hat sich im Training einmal über Lewandowski beschwert, zuletzt gab es Berichte über fehlenden Einsatz."

Zusätzlich problematisch sei "der Vorgang vergangenes Jahr, als er der Mannschaft vorgeworfen hat, dass sie ihn nicht genügend unterstützt hat. Lewandowski hat den Anspruch, eine Sonderstellung einzunehmen. Das kann er machen - aber dann muss er auch immer da sein, wenn die Mannschaft ihn braucht."

Vor allem mit Blick auf den Trainerwechsel im Sommer warnte Hamann abschließend: "Das Ganze hat riesiges Konfliktpotenzial. Wenn er schon bei Heynckes nicht runterkommt, in einem eigentlich unbedeutenden Spiel am vorletzten Spieltag - wer weiß, was dann nächste Saison passiert. Es gibt Franck Ribery, der einen neuen Vertrag unterschrieben hat und Arjen Robben, dem ein Angebot vorliegt. Wenn beide bleiben und öfter mal auf der Bank sitzen, kann es schwierig werden für Kovac."

Robert Lewandowskis Statistiken für den FC Bayern

SpieleToreAssistsGelbe KartenSpielminuten
193150341515.837

Thomas Müller: "Pokalfinale motiviert uns absolut"

Nach dem Aus im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid wartet in der laufenden Saison lediglich noch ein Highlight auf den FC Bayern: Die Münchner treffen im Finale des DFB-Pokals auf Eintracht Frankfurt. Von einem Motivationsproblem will Thomas Müller daher nichts wissen, wie er gegenüber der tz klar stellte: "Das Pokalfinale motiviert uns absolut."

Weiter führte er aus: "Natürlich wissen wir, dass wir nach Höherem streben und das auch möglich war. Sicherlich ist das Pokalfinale nicht das Höchste der Gefühle, was man in einer Saison erreichen kann. Aber es ist für unseren Saisonabschluss ganz wichtig, dass wir das Pokalfinale gewinnen und durchziehen. Vor allem haben wir den Pokal letzte Saison nicht gewonnen. Wenn man die Tennis-Weltrangliste als Vergleich hernimmt, haben wir dort noch Punkte zu gewinnen."

Mit Blick auf das Ausscheiden in der Königsklasse will der Nationalspieler indes keine Ausreden zulassen: "Es ist ein gewisser roter Faden, der sich durchzieht. Natürlich war es nicht immer 100 Prozent knapp, gegen Madrid und Barcelona sind wir seriös ausgeschieden, ohne dass wir viel Pech hatten. Man versucht immer, an Stellschrauben zu drehen."

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