Finanzchef: Müller? Nicht für 100 Millionen

Von SPOX
Thomas Müller steht beim FC Bayern nicht zum Verkauf
© getty

Für Finanzchef Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern München steht ein Verkauf von Thomas Müller nicht zur Debatte. Zudem mache ihm das Geld aus China keine Angst.

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In einer Umsatztabelle aller Fußballklubs rangiert der FCB auf Rang vier hinter Manchester United, Real Madrid und dem FC Barcelona. Aber: "Das sagt nichts über die Finanzkraft eines Klubs aus", erklärte Dreesen der Sport Bild. Stattdessen sei der Gewinn vor Steuern ausschlaggebend.

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Zudem sei es gar nicht das Ziel der Münchner, in Geld-Rankings ganz oben zu stehen. Vielmehr wolle man so viele Titel wie möglich gewinnen. "Dafür müssen wir finanziell gesund sein, aber nicht die Nummer eins."

Angst, dass eines Tages auch der FC Bayern Spieler an chinesische Klubs verlieren würde, verspüre er derweil nicht. Denn die Spieler seien bei Bayern blendend aufgehoben und müssen "auch keinen Hunger leiden." Überhaupt glaube er, dass sich der Wahnsinn mit den hohen Transfersummen bald wieder legen werde: "In der Wirtschaftsgeschichte gab es am Anfang eines jeden Booms abstruse Preise. Und dann fallen sie wieder. Genau das wird in China auch passieren."

Zur Thematik Thomas Müller äußerte sich Dreesen ebenfalls. So habe es tatsächlich mal ein 100 Millionen Euro schweres Angebot für den Deutschen gegeben, das der Klub aber dankend abgelehnt hatte. Denn: "Wenn ein Spieler zu uns passt, wären wir doch dumm, ihn für eine kurzfristige Aussicht auf einen Rekordgewinn abzugeben."

Thomas Müller im Steckbrief

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