Rummenigge: Katar? "Bewegt sich etwas"

Von Ben Barthmann
Rummenigge glaubt, die Bedingungen der Arbeiter in Katar bessert sich
© getty

Der FC Bayern München reist abermals nach Katar und erntet erneut Kritik. Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge ist das egal, er sieht vor allem die guten sportlichen Bedingungen.

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Sechs Mal weilte der deutsche Rekordmeister bereits zur Vorbereitung in Katar. Die Aspire Academy ist das erklärte Ziel des FC Bayern München. Vorwürfe und Kritk muss sich Karl-Heinz Rummenigge nicht zum ersten Mal anhören, geht aber entschlossen gegen diese vor.

"Mein Eindruck ist, dass sich etwas bewegt in diesem Land, auch hinsichtlich der Bedingungen für Gastarbeiter, seit der Fußball sich auf Katar einlässt und die Weltöffentlichkeit auf Katar blickt nach der WM-Vergabe für 2022", so der Vorstandsvorsitzende des FCB über die Arbeitsbedingungen.

Der Klub stehe in einem "guten Austausch" mit Nicht-Regierungs-Organisationen sowie "Vertretern der Politik" und unterstütze die "Bemühungen des Fußball-Weltverbandes FIFA", um für entsprechende Arbeiterrechte einzustehen.

Letztlich geht es Rummenigge vor allem um die ideale Vorbereitung: "Die Aspire Academy ist die beste Trainingsanlage im Weltfußball: Trainingsplätze, Rehazentrum, Hotel - alles auf einer für Fußball optimal gebauten Anlage der kurzen Wege.

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Obendrein kämen die Faktoren Klima und Zeitunterschied, die beide für Doha sprechen würden. Und letztlich nicht zu vergessen: "Wir bereiten uns seit Jahren in der Aspire Academy auf die Rückrunde vor. Und wichtig, wir haben seit dieser Zeit sehr viele Titel gewonnen. Fußball hat auch was mit Aberglauben zu tun."

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