Innenverteidiger denken an Abschied

Von SPOX
Mehdi Benatia wechselte 2014 für 28 Millionen vom AS Rom zu den Bayern
© getty

Der FC Bayern München feiert in der Bundesliga seine 26. Meisterschaft, jedoch laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison bereits auf Hochtouren. Neben den Neuzugängen Mats Hummels und Renato Sanches sind mehrere Personalien aus Münchner Sicht besonders interessant.

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Durch die Hummels-Verpflichtung ändert sich vor allem für die weiteren Innenverteidiger im Kader die Ausgangsposition zur neuen Saison - abgesehen von Jerome Boateng, der fest gesetzt ist. Wie der kicker berichtet, liebäugelt vor allem Medhi Benatia mit einem Abgang von der Säbener Straße. Der Verein soll in die gleiche Richtung denken und angeblich eine Ablöse von etwa 20 Millionen Euro erzielen wollen.

Wie das Blatt weiter berichtet, hat auch Serdar Tasci keine Zukunft beim Rekordmeister. Der Verein werde die Option beim 14-maligen Nationalspieler nicht ziehen. Überraschender dagegen sind die Entwicklungen beim Eigengewächs Holger Badstuber. Der 27-Jährige, der nach seinem Knöchelbruch wieder im Lauftraining ist, besitzt einen 2017 auslaufenden Vertrag. Offenbar wurde dem Nationalspieler vom Klub noch keine Verlängerung angedeutet. Ganz abwegig ist es daher nicht, dass sich Badstuber schon in diesem Sommer nach Alternativen umschaut.

Veränderungen auch im Mittelfeld?

Auch der Transfer des gerade erst 18-jährigen Renato Sanches könnte Auswirkungen auf den Verbleib einiger Spieler im Mittelfeld-Zentrum haben. Thiago, Joshua Kimmich und Sebastian Rode müssen um Einsatzzeiten bangen. Vor allem der Spanier enttäuschte in den vergangenen Monaten und verliert in Guardiola seinen Förderer. Trotz eines Vertrags bis 2019 gelte sein Verbleib nicht als sicher. Ein Rode-Transfer gilt als so gut wie sicher.

Dass auch Mario Götze Wechselgedanken hegt, ist nicht neu. Offenbar ist der FCB bereit, ihn abzugeben, wenn sich eine für alle Seiten passende Alternative bietet. Klarheit gibt es laut kicker-Informationen aber im Sturm und auf der Rechtsverteidiger-Position: Demnach verzichte Bayern auf eine Alternative zu Robert Lewandowski, genauso sei Neu-Trainer Carlo Ancelotti mit der Besetzung Philipp Lahm/Rafinha zufrieden.

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