Ozan Kabak wird VfB Stuttgart verlassen: FC Bayern angeblich in der Pole Position

Von SPOX
Wird den VfB Stuttgart nach dem Abstieg wohl definitiv verlassen: Innenverteidiger-Juwel Ozan Kabak.
© getty

Sportdirektor Sven Mislintat vom VfB Stuttgart hat im Gespräch mit Sky den sich abzeichnenden Abgang von Innenverteidiger Ozan Kabak bestätigt. "Es gibt eine Ausstiegsklausel, die ist im Markt", sagte der 46-Jährige im Interview und führte fort: "Es wird einen Klub geben, der sie zieht."

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Die Möglichkeit, dass Kabak trotz des Abstiegs in Stuttgart bleibt schließt Mislintat praktisch aus. "Wir glauben eigentlich nicht, dass er bei uns verbleiben könnte. Das muss man realistisch und nüchtern einschätzen", erklärte der ehemalige Chefscout des FC Arsenal.

Wann der 19-Jährige wechseln wird, ist indes nicht klar. Eine Zeitgrenze gebe es hingegen schon. "Auch da gibt es natürlich Limits nach hinten, die Klausel ist nicht ewig gültig", so Mislintat.

FC Bayern bei Kabak angeblich in der Pole Position

Kabak kam erst im vergangenen Winter für die Stuttgarter Rekordablöse von elf Millionen Euro ins Ländle und spielte sich dort in der Innenverteidigung auf Anhieb fest. Die Höhe der Ausstiegsklausel des türkischen Nationalspielers soll bei rund 15 Millionen Euro liegen.

Zuletzt wurde Kabak vor allem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Dem Rekordmeister wurde vom türkischen Fernsehsender TRT Sport gar eine Favoritenrolle im Werben um die Dienste des Innenverteidigers zugeschrieben. Bei den Münchnern steht zur neuen Saison in der Abwehrzentrale nach den Verpflichtungen von Kabak-Mitspieler Benjamin Pavard und Lucas Hernandez ein Umbruch an.

Angesichts des Wechsels von Mats Hummels zu Borussia Dortmund und der ungewissen Zukunft von Jerome Boateng, dem ein Wechsel im Sommer von Präsident Uli Hoeneß nahegelgt wurde, könnten die Bayern auf dem Transfermarkt in Sachen Innenverteidung durchaus nochmal nachlegen.

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