RB Leipzig: Ralf Rangnick will wohl nicht nur Sportdirektor sein

Von SPOX
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© getty

Ralf Rangnick ist nur noch drei Spiele lang Trainer von RB Leipzig. Anschließend würde er für Julian Nagelsmann Platz machen und wieder einzig Sportdirektor der Roten Bullen sein - doch das scheint Rangnick nicht genug.

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Nach Informationen des Kicker wolle Rangnick gerne in einer koordinierenden Funktion im Fußball-Imperium von Red Bull tätig werden. Damit würde er die Entwicklung talentierter Spieler auch bei den Red-Bull-Teams in den USA und in Brasilien überwachen und mitbestimmen.

Mit seinem Vorschlag soll Rangnick im Februar schon bei Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vorstellig gewesen sein. Der aber scheint mit den Gedankengängen Rangnicks wenig anfangen zu können.

Wie das Blatt berichtet, wünscht sich Mintzlaff den vollen Fokus Rangnicks auf die Sportdirektoren-Rolle in Leipzig. Und auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz sehe dies nicht anders.

Metzelder oder Krösche als Rangnick-Nachfolger?

Nun wird darüber spekuliert, ob sich Rangnick mit der Abweisung seines Wunsches zufrieden gibt. In den vergangenen Wochen wurde der Verein mit potenziellen Nachfolgekandidaten wie Christoph Metzelder oder Markus Krösche in Verbindung gebracht.

Rangnick hat als Nachfolger von Ralph Hasenhüttl in dieser Spielzeit seine Klasse als Bundesliga-Trainer bestätigt und den Verein in die Champions League geführt.

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