Leroy Sane zum FC Bayern? Meister prüft offenbar Transfer von Manchester-City-Star

SID
Leroy Sane kam in der abgelaufenen Saison auf 16 Tore in 47 Pflichtspielen für ManCity.
© getty

Der FC Bayern München prüft offenbar die Verpflichtung von Leroy Sane von Manchester City. Eine wichtige Rolle scheint dabei Ex-Trainer Pep Guardiola zu spielen.

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Wie der kicker berichtet, wird in der Führungsebene des FC Bayern diskutiert, ob und wie ein Transfer des 23-Jährigen realisierbar wäre. Guardiola will den Flügelspieler demnach abgeben und könnte somit die nötige Ablösesumme deutlich herabsetzen.

Erste Gerüchte um einen Wechsel enstanden im April, als die Tuttosport berichtete, dass Bayern und Juventus Interesse hätten. Englische Medien hatten zuletzt davon berichtet, dass es Sane ist, der einen Wechsel anstrebt.

Leroy Sane bei Manchester City zuletzt als Joker

Guardiola widersprach dem Bericht des kicker bereits am Freitag: "Wir versuchen seit eineinhalb Jahren, den Vertrag von Leroy Sane zu verlängern. Wenn man den Kontrakt verlängern will, heißt das, dass man ihn halten möchte." Wie die Citizens allerdings vorgehen, sollte Sane die Verlängerung ablehnen, ist fraglich.

Sane steht in Manchester noch bis 2021 unter Vertrag und war mit 47 Einsätzen ein wichtiger Faktor beim nationalen Triple-Gewinn der Citizens. Gerade im Endspurt der Premier League aber war Sane mehr Joker als Stammspieler. Seit Anfang Februar wurde er fünfmal nicht eingewechselt, nur einmal spielte er über die vollen 90 Minuten.

Hoeneß schloss weitere Ablösesumme über 80 Millionen aus

"Das liegt daran, dass er mit Raheem Sterling und Bernardo Silva konkurriert. Das ist nicht einfach", erklärte Guardiola. Er mahnte aber an: "Wenn wir in vier Wettbewerben spielen, brauchen wir Leroy Sane, Raheem Sterling, Riyad Mahrez und Bernardo Silva. Wir können nicht nur mit zwei Flügelspielern um das Quadruple spielen."

Der scheidende Arjen Robben hatte dem FC Bayern München zuletzt eine Verpflichtung Sanes ans Herz gelegt. Die Sport Bild berichtet derweil von einer Ablöse von über 100 Millionen Euro. Eine derartige Summe hatte FCB-Präsident Uli Hoeneß am Wochenende ausgeschlossen.

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