Marco Rose: Borussia Mönchengladbach ist "das ganze Paket"

Von SPOX
Marco Rose wird im Sommer von RB Salzburg zu Borussia Mönchengladbach wechseln.
© getty

Marco Rose hat bestätigt, dass er vor seiner Unterschrift bei Borussia Mönchengladbach mehrere weitere Angebote hatte. Der 42-Jährige wechselt im Sommer vom österreichischen Meister RB Leipzig zu Gladbach.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es stimmt, es waren mehrere Anfragen. Es war bei Borussia das ganze Paket. Ein ganz spannender Klub mit großer Geschichte", ordnete Rose in der Bild seine Zusage für Gladbach ein. Unter anderem soll auch der VfL Wolfsburg großes Interesse gehabt haben.

Die Gespräche mit Sportdirektor Max Eberl, Präsident Rolf Königs und Vize-Präsident Hans Meyer seien sehr positiv und letztlich entscheidend gewesen: "In den Gesprächen habe ich das Gefühl bekommen, dass eine Idee hinter meiner Verpflichtung hängt."

Marco Rose visiert in Gladbach auch Titel an

Rose will mit Gladbach um Titel kämpfen: "Natürlich war es für mich ein entscheidender Punkt, dass der Klub sehr ambitioniert ist", sagte er. Gleichwohl betonte Rose, dass ihm besonders eine Entwicklung der Spieler und der Mannschaft wichtig sei.

Für eben diese Entwicklung trennte sich Eberl von Roses Vorgänger Dieter Hecking. Für Rose war auch das ein Thema vor der Unterschrift: "Ich hab das schon hinterfragt. Mir hat der Klub versichert, dass er sich auf jeden Fall neu orientieren will und die Gespräche mit Dieter sauber und fair ablaufen."

Kontakt zwischen Marco Rose und Gladbach dauerte lange an

Mit RB Salzburg dominierte Rose die österreichische Bundesliga, nun warten größere Aufgaben: "Natürlich ist die Bundesliga im Vergleich mit anderen Ligen unglaublich ausgeglichen. Aber das macht auch den Reiz aus."

Der geborene Leipziger gab an, "auf alles vorbereitet" zu sein - die Gespräche mit Gladbach liefen immerhin bereits seit letztem Jahr: "Letztes Jahr habe ich Max Eberl bei einem Europa-League-Spiel zum ersten Mal getroffen, im Februar noch einmal."

Aus der Ferne eingreifen will Rose vorerst nicht: "Das werde ich erst ab Sommer tun, wenn ich auch in der Verantwortung stehe." Die Konzentration liegt ganz auf RB, wenngleich er Abends manches Gespräch mit Eberl per Telefon führen werde.

Artikel und Videos zum Thema