FC Bayerns Präsident Uli Hoeneß hat sich gegenüber dem kicker positiv zur Entwicklung von Robert Lewandowski bei den Münchnern geäußert.
"Robert hat sich total geändert und ist ein richtiger Bayern-Spieler geworden", verteidigte Hoeneß den Stürmer, der zuletzt von Dietmar Hamann kritisiert wurde.
Hamann bezeichnete Lewandowski bei Sky als "Einzelgänger, der auch in der Mannschaft zum Teil umstritten ist". Außerdem warf der TV-Experte dem Polen ein "lustloses Verhalten" vor. "Ich glaube, dass Lewandowski zum Problem für Bayern München wird", erklärte der ehemalige deutsche Nationalspieler.
Ein Vorwurf, der bei Hoeneß auf taube Ohren stößt. Vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Liverpool (19. Februar um 21 Uhr im LIVETICKER ) sei Lewandowski ein Schlüsselspieler. "Er wird uns gegen Liverpool helfen. Er ist vorne die halbe Bank", so Hoeneß.
FC Bayern - Transfers und Gerüchte: "Müssen einen Stürmer finden" - Kandidaten für Bayerns Suche
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Der FC Bayern plant den Umbruch. Die jüngsten Aussagen von Niko Kovac geben neuen Anreiz für Spekulationen. Folgerichtig gibt es zuhauf Gerüchte über mögliche Zu- und Abgänge im kommenden Sommer. SPOX gibt einen Überblick.
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Der Abgang Wagners hat eine Vakanz in der Vertreterrolle Lewandowskis zur Folge. Nachdem man im Winter keinen Ersatz verpflichtete, sagte Kovac nun, dass sich dies bald ändern solle: “Wir müssen zusehen, dass wir einen Stürmer finden."
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ZUGÄNGE - LUKA JOVIC: Ein heiß gehandelter Kandidat auf den Vertreter/Nachfolger von Lewandowski ist Jovic. Der SGE-Stürmer ist aktuell der beste Torjäger der Bundesliga (14 Treffer) und wurde seit Sommer schon öfter mit dem FCB in Verbindung gebracht.
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Das hängt größenteils mit Niko Kovac zusammen, der Jovic nach wechselhaften Jahren bei der SGE in der vergangenen Saison zum Durchbruch verhalf. "Ich habe es Niko Kovac zu verdanken, dass ich jetzt den Erfolg habe", sagte Jovic.
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Und Kovac? Der soll sich nach SportBild-Informationen erneut für eine Verpflichtung Jovics stark gemacht haben. Intern, versteht sich. Allerdings soll sich der FC Barcelona bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit Berater Ramadani befinden.
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Neben Barca sollen auch Real Madrid und Chelsea an Jovic interessiert sein, der aktuell noch von Benfica an die SGE ausgeliehen ist. "Wir ziehen die Option und werden alles daransetzen, dass er bei uns bleibt“, sagte Sportvorstand Bobic erst vor kurzem.
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JANN-FIETE ARP: Gut möglich aber, dass der FCB durch den Transfer von Arp, den Stürmer, "der um seine Rolle hinter Lewandowski weiß" (Kovac), bereits verpflichtet hat. Der HSV bestätigte, dass Arp für 3 Millionen Euro nach München wechseln wird.
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Offen ist lediglich, ob Arp schon im Sommer 2019 kommt, oder erst ein Jahr später. Das darf Arp selbst entscheiden. Kommt wohl auch auf die weiteren Transfers der Bayern an ...
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TIMO WERNER: Einer davon könnte Werner sein. Sein Name fiel schon häufiger in Verbindung mit den Münchnern. Die Gerüchte nahmen wieder an Fahrt auf, weil der 22-Jährige einen alles andere als glücklichen Eindruck in Leipzig macht.
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Nach dem Europa-League-Aus gegen Rosenborg beschwerte sich Werner über die vielen Startelfwechsel von Rangnick. Das Verhältnis zwischen den beiden ist angespannt. Wie SPOX und Goal wissen, zögert Werner auch deshalb mit einer Vertragsverlängerung.
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Werner befeuerte nach der 0:1-Pleite gegen den FCB die Gerüchte. "Wenn man bei Leipzig spielt und in Deutschland bleiben will, kommt ja nur ein Verein infrage", erklärte er. Ob sich Werner mit einer Rolle hinter Lewa begnügt, ist jedoch eher zweifelhaft.
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MAX KRUSE: Ein weiterer Kandidat für einen Stürmer-Transfer. Die Bayern sollen eines von mehreren Bundesliga-Spitzenteams sein, die am Bremer Angreifer interessiert sind.
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Allerdings berichtet der "Express", dass in erster Linie Gladbach an seinem ehemaligen Stürmer dran sei. Und auch der BVB scheint den Ex-Nationalspieler auf dem Zettel zu haben. Aber jetzt wo Wagner weg ist ...?
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PAULO DYBALA: Die teure Variante wäre sicherlich Paulo Dybala. "La Joya" bereitet Juventus in dieser Saison gerne Kopfzerbrechen und saß häufiger nur auf der Bank. Der Edeltechniker ist nicht Positionsgebunden und könnte auch an der Seite Lewas spielen.
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MEMPHIS DEPAY: Naja, wenn sich der Spieler selbst ins Gespräch bringt? Depay will Lyon verlassen, in Frage kommen nur die ganz großen Klubs, darunter explizit auch die Bayern. 24, offensiv vielseitig und offenbar auf dem Markt - warum nicht?
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CALLUM HUDSON-ODOI: Obwohl der Chelsea-Youngster nach Informationen von SPOX und Goal ein Transfergesuch bei den Blues eingereicht hatte und einen sofortigen Wechsel zum FC Bayern forderte, kam es im Winter nicht zum Transfer.
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Eine Verlängerung seines bis 2020 datierten Vertrags, die ihm mindestens drei Millionen Euro pro Jahr bescheren würde, lehnte Hudson-Odoi zwar ab, die Blues sprachen aber dennoch ein Machtwort. Und wollen ihn vom Bleiben überzeugen.
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46 Millionen Euro sollen die Bayern für Hudson-Odoi geboten haben, der auch bei RB Leipzig und Liverpool gehandelt wurde. Im Sommer werden die Bayern den nächsten Versuch unternehmen, den jungen Engländer zu verpflichten.
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IVAN RAKITIC: Kommt auch Mittelfeld-Verstärkung? Der Kroate wird seinen Vertrag bei Barca wohl nicht verlängern, sodass Barca im Sommer letztmals die Chance hat, Ablöse zu kassieren. So spekuliert "Sport", dass die Bayern ein möglicher Abnehmer wären.
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NICOLO ZANIOLO: Noch ein 19-Jähriger, diesmal aber eher fürs offensive Mittelfeld. Zaniolo ist der Shooting-Star der Saison bei der Roma. Laut "Gazzetta dello Sport" hat das die Bayern auf den Plan gerufen.
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Erst im Sommer 2018 wechselte Zaniolo zur Roma, jetzt spielt er Stamm - und ist sogar Nationalspieler. Angesichts eines Vertrags bis 2023 wäre er wohl nicht ganz billig.
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BENJAMIN PAVARD: Im Sommer definitiv an die Isar kommen wird Benjamin Pavard, der den VfB Stuttgart Richtung München verlässt. Kostenpunkt: 35 Millionen Euro. Oder? "Wir können den Transfer nicht bestätigen", bremste VfB-Sportvorstand Michael Reschke.
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"Es gibt noch keine Transfervereinbarung zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern", so Reschke weiter. Macht aber nichts: Die Ausstiegsklausel kann Bayern trotzdem ziehen, mit Pavard ist man sich einig. Dementsprechend gab Brazzo auch Entwarnung.
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LUCAS Hernandez: Auch eine Verpflichtung von Pavards Nationalmannschaftskollege Hernandez kam im Winter nicht zustande.
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"Er ist schon jetzt einer der besten Innenverteidiger der Welt. Ein Spieler seines Formats hat natürlich Angebote aus aller Welt, aber er ist Spieler von Atletico Madrid und wird jetzt dort bleiben", sagte Garcia Quilon der spanischen Zeitung "AS".
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Im Sommer dürfte der FC Bayern aber noch einmal anklopfen. "Wenn der Spieler wechseln möchte, werden wir darüber sprechen - aber nur über einen Wechsel im Juli", hatte Miguel Angel Gil Marin, der Geschäftsführer von Atletico, zu SPOX und Goal gesagt.
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Hernandez' Vertrag bei Atletico läuft zwar noch bis 2024, allerdings ist darin eine Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro verankert. Neben dem FC Bayern sollen auch die beiden Manchester-Klubs intensiv um den 22 Jahre alten Weltmeister buhlen.
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ABGÄNGE - SANDRO WAGNER: Machte Wagner in der vergangenen Saison unter Heynckes noch 35 Spiele (15 Tore, 6 Vorlagen), kam er in dieser Saison bei Kovac überhaupt nicht mehr zum Zug. Also ging es ab nach China.
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Der Wechsel zum chinesischen Klub Tianjin Teda ging im Winter ratzfatz über die Bühne. Jetzt verdient sich Wagner in China eine goldene Nase und trainiert unter dem deutschen Trainer Uli Stielike.
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Demnach erhält der FC Bayern eine Ablösesumme in Höhe von 5 Millionen Dollar. Wagner wiederum soll jährlich 15 Millionen Dollar kassieren!
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ABGÄNGE - ARJEN ROBBEN: Der Flügelstürmer erklärte bereits in der Winterpause, dass er den FC Bayern im Sommer verlassen werde. Wohin? Das ist noch offen. Doch aus Japan ist zu hören, dass mehrere J-League-Klubs am Niederländer interessiert sein sollen.
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Glaubt man "Sport Nippon", dann führt der Weg Robbens in die japanische Hauptstadt zum FC Tokio. Allerdings wurde dies mittlerweile vom Vater Robbens, der auch sein Berater ist, gegenüber "SSNHD" dementiert. Also vielleicht doch in die Heimat?
Lewandowski wehrte sich bereits selbst gegen die Vorwürfe von Didi Hamann. "Ich bin nicht daran interessiert, was jemand über mich sagt. Vor allem, wenn die Kritik einfach nur dumm ist. Ich glaube nicht, dass er etwas von Taktik versteht", erklärte Lewy nach dem 3:2 im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Hertha BSC gegenüber ESPN .