FC Bayern München - Franck-Ribery-Attacke auf TV-Experten: Sender bezieht Stellung

Von SPOX
Franck Ribery spielt seit 2007 beim FC Bayern München.
© getty

Der katarische Sender beIN Sports hat sich zur Auseinandersetzung zwischen seinem TV-Experten Patrick Guillou und Bayern Münchens Franck Ribery geäußert. beIN Sports bestätigt eine Attacke des FCB-Stars.

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Gegenüber der dpa erklärte der Sender, Ribery habe den Experten im Anschluss an die 2:3-Niederlage bei Borussia Dortmund angepöbelt. Außerdem sei es zu "beleidigenden Äußerungen gegenüber Patrick Guillou" gekommen. Auch einen körperlichen Angriff habe es gegeben.

"beIN Sports hat sich während des Wochenendes mit Bayern München unterhalten und hofft, diesen Streit so bald wie möglich lösen zu können", hieß es weiter. "Der Sender verurteilt jegliche Art von Gewalt und begrüßt die Haltung von Patrick bei diesem bedauernswerten Zwischenfall."

Bereits am Sonntagabend hatte die Bild-Zeitung über den Zwischenfall berichtet, der von Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestätigt wurde. "Franck Ribery hat uns informiert, dass er mit seinem Landsmann Patrick Guillou, den er seit vielen Jahren gut kennt, eine Auseinandersetzung hatte. Wir haben mit Patrick Guillou noch am Samstagabend vereinbart, dass wir zeitnah bei einem persönlichen Treffen darüber sprechen, wie wir die Angelegenheit aus der Welt schaffen", sagte der Bosnier der Bild.

Experte Guillou war selbst Fußball-Profi und später Co-Trainer bei Girondins Bordeaux (unter Willy Sagnol) sowie beim VfL Wolfsburg (unter Valerien Ismael).

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