Leverkusens Weiser tritt gegen Hertha und Dardai nach: "Wollte mich nicht verarschen lassen"

Von SPOX
Mitchell Weiser wechselte von Hertha BSC zu Bayer Leverkusen.
© getty

Mitchell Weiser hat kurz nach seinem Wechsel zu Bayer Leverkusen klare Worte an Ex-Trainer Pal Dardai und Hertha BSC gerichtet. "Ich wollte schon immer spielen, aber verarschen lassen wollte ich mich dann auch nicht", sagte der 24-Jährige.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Weiser, der seit 2015 in Berlin spielte, hatte sich in der Saison 2017/18 mit einem Wechsel auseinandergesetzt. Daraufhin verlor er die Rückendeckung von Dardai, der Trainer zweifelte öffentlich an, ob Weiser überhaupt noch spielen wolle.

Der Spieler antwortete nun deutlich. "Wenn der Trainer meint, solche Sachen sagen zu müssen in der Öffentlichkeit ... Ich könnte auch viele Sachen auspacken, die er gesagt hat. Aber das mache ich nicht, das habe ich nicht nötig", wird Weiser in der Bild zitiert.

Weiser will Nationalspieler werden

Im zweiten Saisonabschnitt habe in Weisers Augen jeder gesehen, dass er für mehr Einsätze bereit gewesen wäre: "Ich war in der Rückrunde viermal nicht im Kader und dreimal 90 Minuten auf der Bank. In den letzten vier Spielen der Saison hatte Dardai auf den fitten Weiser verzichtet.

In Leverkusen wolle sich Weiser nun zum Nationalspieler entwickeln. "Wenn ich meine Leistung abrufe, habe ich natürlich das Ziel. Ich glaube, dass ich das Potenzial dazu habe. Durch den Wechsel sind meine Chancen etwas besser geworden", sagte der Flügelspieler.

Artikel und Videos zum Thema