VfL Wolfsburg plant mit Rekord-Budget bei möglichem Abstieg

Von SPOX
Bruno Labbadia vom VfL Wolfsburg steht vor dem letzten Saisonspiel der Bundesliga
© getty

Der VfL Wolfsburg hat für den Fall eines Abstiegs offenbar ein Budget von 60 Millionen Euro festgesetzt. Einem Bericht der Bild zufolge entspräche das einem neuen Rekord für die 2. Liga Deutschlands.

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Für den Worst-Case will Geldgeber VW sofort zurück in die erste Bundesliga und dementsprechend das Budget nur unwesentlich kürzen. Von insgesamt 60 Millionen Euro sollen allein 30 Millionen Euro weiterhin für Gehälter zur Verfügung stehen.

Im Vergleich wird deutlich, dass Wolfsburg eine neue Dimension erreichen würde. Die Aufsteiger aus Nürnberg und Düsseldorf hatten in diesem Jahr ein Budget von 40 und 35 Millionen Euro. Absteiger Köln plant für kommende Saison mit 30 Millionen Euro.

Jörg Schmadtke bald als Sportdirektor beim VfL Wolfsburg?

Verwalten könnte das Budget derweil Jörg Schmadtke. Der ehemalige Manager des Effzeh steht laut einem Bericht des kicker weiterhin im Fokus des VfL. Inzwischen sollen sich die Verantwortlichen einig geworden sein, dass Schmadtke die bestmögliche Option darstellt.

Wolfsburg steht derzeit auf dem Relegationsplatz, könnte allerdings bei einer Niederlage am Wochenende gegen den 1. FC Köln bei gleichzeitigem Sieg des HSV gegen Borussia Mönchengladbach direkt absteigen.

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