BVB-News: Gerüchte, Stimmen und Personalien rund um Borussia Dortmund

SID
Borussia Dortmund ist laut türkischen Medien weiter an einem Talent von Fenerbahce interessiert.
© getty

Bei Borussia Dortmund kehrt nie Ruhe ein. Vor dem Kracher in der Bundesliga beim FC Bayern München sorgen die Nachricht von der Rückkehr Matthias Sammers und ein großes Interview von Hans-Joachim Watzke für Gesprächsstoff. Dazu gibt's ein Transfergerücht, wonach der BVB ein mazedonisches Supertalent wieder oder weiter auf dem Radar hat. Die wichtigsten BVB-News des Tages im Überblick.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Eljif Elmas: Neue Gerüchte aus der Türkei

Schon im vergangenen Sommer, war der BVB mit dem mazedonischen Wunderknaben Eljif Elmas in Verbindung gebracht worden. Jetzt gibt es neue Meldungen in türkischen Medien, die vom Dortmunder Interesse am Supertechniker von Fenerbahce berichten.

Neben dem Bundesligisten sollen auch Manchester City, Feyenoord Rotterdam sowie die PSV Eindhoven den 18-Jährigen genauer beobachten. Elmas wechselte im Sommer 2017 von Skopje zum Istanbuler Topklub. Seit Januar darf er dort auch in der Süper Lig ran. Für sein Heimatland Mazedonien debütierte er schon mit 17 Jahren in der A-Nationalmannschaft.

Watzke über Sammer: "Außerordentliche Kompetenz"

Matthias Sammer kehrt als externer Berater zu Borussia Dortmund zurück, wo er als Spieler und Trainer zwischen 1993 und 2004 Geschichte geschrieben hat. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sagte dazu: "Die Frage war: Wie können wir eine so außerordentliche Kompetenz, die auch noch diese BVB-Vergangenheit hat, an uns binden, ohne ihn in eine Struktur zu pressen?" Die Antwort: Als externen Berater, als "Diskussionspartner mit hoher BVB-Affinität".

Sammers Erfolge mit dem BVB

FunktionJahreGrößte Erfolge
Spieler1993 bis 1998Deutscher Meister 1995 und 1996, Champions-League- und Weltpokalsieger 1997
Trainer2000 bis 2004Deutscher Meister 2002, UEFA-Cup-Finalist 2002

Stöger erster Ansprechpartner - und neue Jobs

Laut Watzke bleibt Peter Stöger "erster Ansprechpartner" bei der Klärung der Trainerfrage über den Sommer hinaus, allerdings stellt sich der BVB-Vorstandsvorsitzende das Profil des Coaches in Zukunft etwas anders vor als in den zurückliegenden Jahren. So soll der Trainer in Zukunft nicht mehr die Kaderplanung bestimmen. "Die Verweildauer eines Trainers beträgt heutzutage oft nur noch zwei bis drei Jahre. Den Kader muss man über diesen Zeitraum hinaus planen", sagte Watzke. Deshalb soll beim BVB ja auch ab der kommenden Saison "eine neue Position unterhalb von Michael Zorc" eingesetzt werden und ein Leiter für die Lizenzspieler-Abteilung verpflichtet werden.

Artikel und Videos zum Thema