Stefan Effenberg fordert neuen Bundesliga-Austragungsmodus

Von SPOX
Stefan Effenberg im Stadion mit einer Mütze auf
© getty

Stefan Effenberg hat sich für einen neuen Austragungsmodus der Bundesliga ausgesprochen. Der ehemalige Nationalspieler schlägt in seiner Kolumne für t-online ein Zwei-Gruppen-System vor.

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Demzufolge würde die Bundesliga im Sommer in zwei Gruppen zu je neun Mannschaften unterteilt werden. Bis Weihnachten spielt jeder Klub in seiner Gruppe zweimal gegen jeden anderen.

Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis vier aus den beiden Gruppen sowie der bessere Fünfte spielen im Frühjahr untereinander den Meister sowie die Europapokalteilnehmer aus, die übrigen Vereine die Absteiger sowie einen Relegationsteilnehmer. In der zweiten Saisonhälfte beginnen alle Vereine in ihren neuen Gruppen bei null Punkten.

"Die Meisterschaft kann nicht im Februar oder März entschieden werden, selbst eine Vorentscheidung wird es bis dahin kaum geben, weil alle Vereine im Januar wieder mit null Punkten starten", erklärte Effenberg. "Es verspricht zweimal enorme Spannung, zunächst im Kampf um die Qualifikation für Gruppe 1, dann im Kampf um Meisterschaft oder gegen den Abstieg."

Aus der Auslosung im Sommer könne man laut Effenberg darüber hinaus "ein Riesenevent machen, das nicht nur in Deutschland Beachtung findet." Effenberg ist sich sicher, dass "die Einschaltquoten explodieren würden".

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