Beckenprellung bei Herthas Jordan Torunarigha

SID
Jordan Torunarigha erlitt im Spiel gegen Bayer Leverkusen eine Beckenprellung.
© getty

Hertha BSC droht vor dem Heimspiel gegen Mainz 05 der nächste Ausfall in der Defensivzentrale. Innenverteidiger Jordan Torunarigha erlitt am Samstag beim 2:0 bei Bayer Leverkusen wohl eine Beckenprellung.

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"Heute sieht es ganz ordentlich aus", sagte Herthas Trainer Pal Dardai dem Fachmagazin kicker am Sonntagvormittag: "Aber das Problem bei Hämatomen oder solchen Prellungen ist, dass du nie weißt, in welche Richtung die Sache fließt."

Sollte Torunarigha ausfallen, hätte der Coach bereits eine Lösung parat. "Wenn er nicht kann, rutscht Lusti nach hinten", kündigte Dardai an. Der Schweizer Fabian Lustenberger war bereits in Leverkusen nach Torunarighas Auswechslung in der 54. Minute vom defensiven Mittelfeld ins Abwehrzentrum gerückt.

In der Innenverteidigung hat Dardai momentan nicht viele Optionen. Der niederländische Nationalspieler Karim Rekik ist nach seiner Muskelverletzung noch im Aufbautraining, Routinier Sebastian Langkamp wurde im Januar nach Bremen verkauft.

Torunarigha war nach einem Zweikampf mit Leverkusens Benjamin Henrichs unglücklich auf das Knie des Nationalspielers gefallen und musste daraufhin mit schmerzverzerrten Gesicht ausgewechselt werden.

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