HSV: Heribert Bruchhagen bleibt nach Frist aus Würzburg im Fall Bernd Hollerbach gelassen

SID
Heribert Bruchhagen bleibt im Fall Bernd Hollerbach cool.
© getty

Vorstandschef Heribert Bruchhagen (69) vom Hamburger SV bleibt im Streit mit den Würzburger Kickers um die Ablösemodalitäten für Trainer Bernd Hollerbach gelassen. "Ich denke mal, dass wir die Dinge schon klären werden", sagte Bruchhagen dem SID beim Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf. Zuvor hatten die Kickers eine Einigung dementiert und den Hanseaten eine Frist für ein verbessertes Angebot gesetzt.

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"Ich habe das auch gelesen und die Würzburger haben uns auch geschrieben, dass sie eine andere Position haben", betonte Bruchhagen, der sich von dem gesetzten Ultimatum (Mittwoch, 12.00 Uhr) nicht aus der Ruhe bringen lässt: "Da muss man erst einmal abwarten. Ich habe eine Einigung mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden erzielt, und ich hatte keinerlei Argwohn, dass er nicht autorisiert ist, diese Einigung herbeizuführen."

Der HSV hatte Hollerbach am 22. Januar als Nachfolger von Markus Gisdol vorgestellt, allerdings war der 48-Jährige trotz seines Rücktritts bei den Kickers im Sommer 2017 weiter vertraglich an den Klub gebunden. Bruchhagen sprach am Sonntag dann von einem "Ablösespiel" für Hollerbach oder einer "Ausgleichszahlung" als Entschädigung. Daniel Sauer, Vorstandsvorsitzender des Drittligisten, sprach am Montag davon, dass noch keine vertragliche und rechtlich wirksame Einigung zwischen den Klubs besteherd

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