SV Werder Bremen hält wohl weiter an Florian Kohfeldt fest

Von SPOX
Florian Kohfeldt wird wohl auch weiterhin Cheftrainer des SV Werder Bremen sein
© getty

Der SV Werder Bremen hat sich offenbar für eine langfristige Lösung mit Florian Kohfeldt entschlossen. Der Interimstrainer und Nachfolger von Alexander Nouri soll mindestens bis Saisonende bleiben.

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Drei Siege aus den letzten vier Spielen gelangen Kohfeldt. Damit haben die Werderaner neue Hoffnung im Abstiegskampf geschöpft und sind mit 14 Punkten drauf und dran, die Abstiegszone noch vor der Winterpause verlassen zu können. Das hat wohl interne Konsequenzen.

Wie der Weser Kurier und die Bild übereinstimmend vermelden hat sich Werder nach dem 2:1-Sieg über Borussia Dortmund mit Interimstrainer Kohfeldt auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Der Trainer soll mindestens bis zum Ende der Saison, wenn nicht sogar darüber hinaus, bleiben.

Vertrag schon unterschrieben?

Die Bild spricht davon, dass der Vertrag "nur noch Formsache" sei und nach dem Pokal-Heimspiel gegen den SC Freiburg am 20. Dezember verkündet werden soll. Demnach könnte der Werder-Trainer gar über 2018 hinaus bleiben und bis Sommer 2019 unterschreiben.

Der Weser Kurier hingegen berichtet, dass der neue Vertrag bereits unterschrieben ist. Demnach gilt er allerdings für die Profis ebenso wie für die U23. Eine entsprechende Entscheidung in welche Richtung es für Kohfeldt weitergeht, müsste bis zum 31. Dezember fix getroffen werden.

"Es ist alles geklärt"

Nach den zuletzt gezeigten Leistungen der Mannschaft wäre es ohnehin verwunderlich, sollte Sportdirektor Frank Baumann nicht weiter auf Kohfeldt setzen. Siege über Hannover 96, VfB Stuttgart und den BVB steht nur eine Niederlage gegen RB Leipzig gegenüber.

Passend zu den Berichten der Bild und des Weser Kuriers wird Baumann von der Kreiszeitung zitiert: "Es ist für alle Fälle alles besprochen und geklärt." Nach dem Spiel hatte er erklärt: "Florian hat der Mannschaft neues Leben eingehaucht, ihr Impulse verliehen. Das sind insgesamt nicht die schlechtesten Argumente für einen Trainer."

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