Bayer Leverkusens Heiko Herrlich reagiert nach Tribünen-Vereis gegen Stuttgart ironisch

SID
Heiko Herrlich reagiert gelassen auf seinen Tribühnen-Verweis
© getty

Trainer Heiko Herrlich von Bayer Leverkusen hat sich augenzwinkernd dafür verteidigt, dass er beim 2:0 (1:0) beim VfB Stuttgart nach einem Flaschenwurf auf die Tribüne verwiesen wurde.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Trainer Heiko Herrlich von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat sich augenzwinkernd dafür verteidigt, dass er beim 2:0 (1:0) beim VfB Stuttgart nach einem Flaschenwurf auf die Tribüne verwiesen wurde. "Ich möchte mich entschuldigen für meinen Platzverweis, ich habe eine Vorbildfunktion, da steht es mir nicht zu, eine Flasche auf den Boden zu schmeißen", sagte Herrlich bei der Pressekonferenz.

Dann fuhr er mit süffisantem Unterton fort: "Vor zwei Wochen habe ich den gleichen Schiedsrichter, Herrn Aytekin, bei Dortmund gegen Schalke gesehen, als Aubameyang vom Platz geflogen ist, da hat Domenico Tedesco auch die Flasche auf den Boden geschmissen hat, deswegen war ich mir da keiner Schuld bewusst. Und ein anderer Trainer hat ja auch schon mal eine Flasche auf einen Zuschauer geschmissen, ohne dass er einen Platzverweis bekommen hat. Aber trotzdem möchte ich aufpassen, dass mir das nicht mehr passiert."

Herrlich, der von Schiedsrichter Deniz Aytekin auf die Tribüne geschickt worden war (76.), spielte damit auf ein Malheur von Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann an. Diesem war eine Flasche aus der Hand gerutscht und in Richtung eines Zuschauers geflogen. Wie Tedesco beim Revierderby kam er ungeschoren davon.

Artikel und Videos zum Thema