Freiburg kritisiert zu enge Spielansetzungen

SID
Christian Streich ist Trainer des SC Freiburg
© getty

Der SC Freiburg hat mit "Unverständnis und Verwunderung" auf die Terminierung des 15. und 16. Spieltags reagiert. Aus der Ansetzung der DFL geht hervor, dass die Breisgauer am 10. Dezember (Sonntag) um 13.30 Uhr beim 1. FC Köln antreten müssen und schon am 12. Dezember (Dienstag) um 20.30 Uhr - also nur 55 Stunden später - daheim gegen Borussia Mönchengladbach spielen.

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Nach SID-Informationen war der Verein angesichts der "engen Taktung" auf die DFL zugegangen mit der Hoffnung, eine längere Pause zwischen beiden Spielen zu erreichen. Dies wurde allerdings von der DFL abgelehnt.

"Aufgrund der vorangehenden Spiele der europäischen Klubwettbewerbe, insbesondere der Europa League am Donnerstag, sowie der nachfolgenden Englischen Woche der Bundesliga und 2. Bundesliga, dazu der generell komplexen Vorgaben bei den Ansetzungen, lag bei der aktuellen Terminierung eine besonders schwierige Situation vor", teilte ein DFL-Sprecher auf Anfrage mit.

Das Programm der Freiburger ist im Dezember ohnehin ambitioniert. Neben den besagten Partien stehen am 1. und 16. Dezember zwei weitere Ligaspiele auf dem Programm, zudem gastiert der Sport-Club im Achtelfinale des DFB-Pokals (19./20. Dezember) bei Werder Bremen.

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