Werner spricht über seine Zukunft

Von SPOX
Timo Werner hat sich zu seiner Zukunft geäußert
© getty

Timo Werner ist zuletzt mit zahlreichen Klubs in Verbindung gebracht worden. Der Stürmer von RB Leipzig kann sich allerdings auch einen Verbleib vorstellen - unter einer Bedingung.

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"Bisher bin ich mit Leipzig sehr gut gefahren. Deshalb mache ich mir keine Gedanken, was in einem, zwei, drei Jahren ist", sagte Werner gegenüber der Sport Bild. Der 21-Jährige hat für die Zukunft dennoch sehr genaue Pläne: "Aber natürlich will ich irgendwann einmal bei einem ganz großen Klub spielen."

Zuletzt wurde Werner mit Real Madrid oder dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Genauso würde aber auch RB Leipzig unter die großen Klubs fallen, so der Stürmer: "Wir sind mit der Entwicklung in Leipzig noch nicht am Ende. Vielleicht wird RB auch mal ein ganz großer Klub - da bin ich mir sogar recht sicher."

Werner denkt nicht an FC Bayern

Die internationalen Alternativen zu RB nennt Werner ohne Zögern: "In Spanien gibt es mit Barca, Real und Atletico Madrid maximal drei Klubs. In England sind es ein bisschen mehr: Arsenal, Chelsea, Tottenham, Liverpool, Manchester United und Manchester City."

Und der FC Bayern München? "Der FC Bayern ist auch ein großer Verein, ist aber für mich auch kein Thema, mit dem ich mich beschäftige", so Werner. Noch ist er bis 2020 an Leipzig gebunden, eine Verlängerung wird von Klubseite angestrebt: "Natürlich schaue ich mir das Angebot an."

Keine Versprechen vom Nationalspieler

Sollte Werner das Angebot aber ausschlagen, wären noch immer alle Türen offen. "Wenn ich jetzt nicht verlängere, heißt das nicht, dass ich im Sommer wechsle. Auf der anderen Seite heißt es ja oft nicht, dass man fünf Jahre bleibt, wenn der Vertrag noch fünf Jahre läuft. Im Fußball geht es so schnell, da weiß man nie, wo man morgen ist", führte er aus.

Letztlich sei also nur eines wirklich klar: "Versprechen kann man nie etwas." Werner kam im Sommer 2016 vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig. In der laufenden Saison steht er bei vier Treffern in vier Partien. Im März dieses Jahres debütierte er für die A-Nationalmannschaft.

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