Bis vergangenen Mai war Schmidt in 81 Bundesliga-Spielen Trainer der Rheinhessen und holte 1,3 Punkte im Schnitt - nur Thomas Tuchel war unter den Mainzer Trainern erfolgreicher. Über seine "Emotionalität" wollte Schmidt aber nicht reden. "Die ist zweitrangig, die hat da nichts zu suchen", sagte er. Insgesamt war Schmidt sieben Jahre für Mainz tätig, sein Nachfolger Sandro Schwarz war sein Spielanalyst.
Schröder: "Freuen uns auf das Wiedersehen"
"Wir freuen uns auf das Wiedersehen. Es war eine Riesenchance für ihn, nach Wolfsburg zu gehen. Das ist eine sehr reizvolle Aufgabe, und wir wissen, dass er mit dem Gesamtpaket dort ganz andere Ziele anpeilen muss", sagte der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder: "Aber wir konzentrieren uns auf die Inhalte. Wir spielen gegen den VfL Wolfsburg, nicht gegen Martin Schmidt. Die Gespräche werden erst nach dem Spiel stattfinden."