Beinlich: "Den deutschen Fußball sehe ich mir lieber an"

SID
Stefan Beinlich über den deutschen Fußball
© getty

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Stefan Beinlich hat Präferenzen für den Fußball in seiner Heimat im Vergleich zum englischen. "Den deutschen Fußball sehe ich mir lieber an. Vor allem Bayernund den BVB, die einen wunderschönen Fußball spielen", sagte der langjährige Bundesliga-Profi, der zu Beginn seiner Karriere drei Jahre lang bei Aston Villa in England gespielt hatte, im bwin-Interview.

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Vor allem den Weltmeister von Bundestrainer Joachim Löw schätzt er im Vergleich zu den Three Lions stärker ein: "Da hat England sicher etwas aufzuholen, das Nationalteam hat international in den letzten Jahren nicht nur einmal Probleme gehabt, sich durchzusetzen."

Ein dickes Lob hat Beinlich für den ehemaligen DFB-Sportdirektor Matthias Sammer, Europameister von 1996, parat: "In der Zeit als Matthias Sammer Sportdirektor beim DFB war, hat sich die Jugendausbildung extrem weiterentwickelt. Wenn man sich ansieht, wie die U21-Nationalmannschaft die EM gewonnen hat, oder wie Deutschland mit lauter jungen Spielern den Confed Cup gewinnt, dann kann man mit der Jugendarbeit wirklich zufrieden sein. Hier müssen wir uns vor niemandem verstecken."

Besonders hervorheben müsse man, dass in Deutschland darauf geachtet wird, "eine Verbindung zwischen sportlicher und beruflicher Ausbildung zu schaffen, damit man abgesichert ist, sollte man es doch nicht schaffen", so Beinlich.

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