Finanzen: HSV vorerst ohne Neuzugänge

Von Ben Barthmann
Was genau plant die HSV-Führung um Vorsitzenden Heribert Bruchhagen?
© getty

Der Hamburger SV hadert mit seinen Finanzen. Auch mit den Millionen von Mäzen Klaus-Michael Kühne sind vorerst keine Neuzugänge möglich.

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Die Bild will von einer internen Sitzung des HSV Wind bekommen haben. Demnach trafen sich kürzlich Vorsitzender Heribert Bruchhagen, Sportdirektor Jens Todt und Trainer Markus Gisdol mit Finanz-Vorstand Wettstein, Aufsichtsrat Karl Gernandt sowie Mäzen Kühne.

Das Ergebnis der Sitzung: Kühne ist bereit, im ersten Schritt 20 Millionen Euro in Neuzugänge zu investieren. Weitere 20 Millionen Euro könnten noch hinzukommen. Allerdings steht dem der Aufsichtsrat entgegen. Vor Einkäufen sollen Abgänge verbucht werden.

Verkauf von Holtby oder Hunt

Der Etat der Mannschaft soll von 56 Millionen Euro in diesem Sommer auf 48 Millionen Euro gesenkt werden. Das ist mit den Abgängen von Rene Adler, Johan Djourou und Matthias Ostrzolek sowie dem Leihende von Kyriakos Papadopoulos schon fast geschafft.

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Problem: Bei 48 Millionen Euro ist das Volumen noch immer voll ausgeschöpft. Neuzugänge können vorerst nicht hinzugefügt werden. Transferziele sollen deshalb vorerst der Verkauf der Top-Verdiener Pierre-Michel Lasogga sowie Lewis Holtby und/oder Aaron Hunt sein.

Der Hamburger SV im Steckbrief

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