Kießling: "Rettung steht über allem"

Von Ben Barthmann
Stefan Kießling will Bayer Leverkusen zum Klassenerhalt führen
© getty

Stefan Kießling will sich seinen Mitspielern von Bayer Leverkusen annehmen. Der Stürmer plant, seine Erfahrung einzubringen und damit zum Klassenerhalt beizutragen.

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"Ich versuche diese Woche mit einzelnen zu reden und ihnen klar machen, wie die Situation ist", kündigte Kießling an. Leverkusen steht nach der 1:4-Niederlage gegen den FC Schalke 04 nur drei Punkte von der Relegation entfernt auf Platz zwölf.

Bisher, so Kießling, habe es die Mannschaft nicht vermacht zu zeigen, "dass wir dem Druck standhalten können." Deshalb will der 33-Jährige nun voran gehen: "Der Verein und die Rettung stehen über allem." Die Bild spekuliert, dass er sich anschließend ins Karriereende verabschieden könnte.

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Das Spiel gegen den FC Ingolstadt (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) hat der Stürmer zum Charaktertest ausgerufen. "Wir müssen gucken, dass wir den Kampf annehmen. Das wird ein Drecksspiel werden, da wird um jeden Zentimeter gefightet", sagte Kießling am Dienstag: "Wir können nicht mit unserer Schönspielerei anfangen."

Drei Spieltage vor Saisonende muss die Werkself (36 Punkte) als Tabellenzwölfter den Sturz auf den Relegationsplatz fürchten, der Vorsprung auf den Hamburger SV auf Rang 16 beträgt nur drei Zähler. Bei einer Niederlage in Ingolstadt (29) käme das Team des umstrittenen Trainers Tayfun Korkut sogar einem direkten Abstiegsplatz gefährlich nahe.

Stefan Kießling im Steckbrief

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