Völler: "Es geht um die Existenz"

SID
Rudi Völler sorgt sich um seine abstiegsbedrohten Leverkusener
© getty

Sportdirektor Rudi Völler von Bayer Leverkusen schätzt die sportliche Krise seines Vereins als sehr bedrohlich ein. "Es geht um die Existenz", sagte Völler zwei Tage vor dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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"Wir reden von Abstiegskampf. Der Druck ist natürlich enorm. Aber dem stellen wir uns. Verstecken gilt nicht", sagte Völler.

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Nach vier Spielen ohne Sieg in Serie liegt Bayer nur noch drei Punkte vor dem Hamburger SV auf dem Relegationsplatz 16. "In den letzten Jahren gab es immer Situationen, in denen es mal holperig zuging. Aber das kann man mit der jetzigen Lage nicht vergleichen", sagte Völler.

Der Weltmeister von 1990 verteidigte die Transferpolitik vor der Saison: "Wir haben gut eingekauft, das haben uns viele Experten bestätigt. Wir spürten vor der Saison so etwas wie eine Euphorie. Aber Fußball ist nicht logisch." Der Werksklub hatte im vergangenen Sommer für insgesamt mehr als 20 Millionen Euro Kevin Volland, Aleksandar Dragovic und Julian Baumgartlinger verpflichtet und galt als Herausforderer für Rekordmeister Bayern München.

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